Qualitätszirkel Asthma / Allergie

Mai 28th, 2007

In der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln findet unter der Moderation von Dr. Rainer Gebhardt der neue Qualitätszirkel Asthma / Allergie regelmäßig im Seminarraum des Ärztehauses in der Karl-Marx-Str. 80, 12043 Berlin statt. Im Qualitätszirkel werden die verschiedenen Aspekte der pneumologischen und allergologischen Diagnostik und Therapie, auch und gerade unter Berücksichtigung der Wirtschftlichkeit, der DMP Programme, des Notfallmanagements und des kindlichen Asthma diskutiert.
Die Start-Up Veranstaltung findet am 26.6.07 um 19.30 h statt. Unser erstes aktuelles Thema wird das DMP Asthma sein. Gastteilnehmer sind ebenfalls herzlich willkommen.
Die folgenden Termin stehen bereits fest : 25.9., 30.10., 4.12.2007, 22.1. und 11.3.2008.
Die Zertifizierung durch die KV Berlin / Ärztekammer Berlin ist erfolgt.
Für eine bessere Planung der Veranstaltung wird um eine Voranmeldung gebeten per Fax an Frau Weste unter 773 28 441 oder per E-Mail an info@atemwegszentrum.de
oder telefonisch unter 624 53 78.

Der COPD Arbeitskreis Neukölln ist ebenfalls als Qualitätszirkel anerkannt worden. Das nächste Treffen findet am Di. 5.6.07 um 19.00h zum Thema Schlafapnoe (Referent Dr. Harald Müller-Pawlowski), ebenfalls im Seminarraum des Ärztehauses Karl-Marx-Str. 80, 12043 Berlin-Neukölln statt.
Die weiteren COPD Arbeitskreistreffen finden jeweils dienstags am 11.9.07 und 20.11.07 um 19.00h statt.

Qualitätszirkel Asthma und COPD in Berlin – Neukölln

Mai 15th, 2007

Der COPD Arbeitskreis Neukölln ist von der KV Berlin als Qualitätszirkel anerkannt worden.

Der nächste COPD Arbeitskreis findet am Di. 5.6.07 um 19.00h im Seminarraum des Ärztehauses Karl-Marx-Str. 80, 12043 Berlin-Neukölln statt.

Thema: Schlafapnoe, Referent: Dr. Harald Müller-Pawlowski
Die weiteren COPD Arbeitskreise 2007 finden jeweils am 11.9.07 und 20.11.07 um 19.00h statt.

Als weiterer Qualitätszirkel in Neukölln ist der Arbeitskreis Asthma / Allergie von der KV anerkannt worden.
Dr. Rainer Gebhardt ist für beide Qualitätszirkel als Arbeitskreisleiter verantwortlich.

Anmeldung zu den Qualitätszirkeln bitte per E-Mail an info@praxis-gebhardt.de oder Fax: 623 42 85. Interessierte Kollegen/-innen und Studenten/-innen sind selbstverständlich auch als Gäste zu den Arbeitskreistreffen herzlich willkommen !

Zusatzbezeichnung „Ernährungsmedizin“ / Kurs der MUT (Ärztekammer Berlin)

Mai 11th, 2007

Protokoll der Besprechung zum Thema Anerkennung der Zusatzbezeichnung „Ernährungsmedizin“ am 27.4.2007 in der Ärztekammer Berlin

Teilnehmer: Herr Prof. Dr. med. Barth, Frau Dr. med. Schirop, Frau PD Dr. med. Birnbaum, Herr Dr. med. Peglau, Frau Dr. med. Hoeft

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Ergebnis unserer o.g. Besprechung gebe ich Ihnen hiermit kurz zusammengefasst zur Kenntnis.

1. Ein Kriterienkatalog für die Übergangsbestimmungen (gültig bis 12.4.2008) zur Erfüllung durch die Antragstellenden wird als Basis für die Beurteilung der Zulassung zur Prüfung für den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Ernährungsmedizin“ von Fr. Dr. Schirop erarbeitet.

2. Nach Begehung der Einrichtungen erfolgt bei Vorliegen entsprechender Programme lt. § 5 (5) der Weiterbildungsordnung von 2004 und Erfüllung definierter Kriterien auf Antrag die Zulassung als Weiterbildungsstätte durch die Ärztekammer Berlin. Bei Vorliegen entsprechender Zeugnisse ist denkbar, die Weiterbildung entsprechend § 21 (8) und (9) der Weiterbildungsordnung von 2004 auch retrospektiv anzuerkennen.

3. Der Besuch des Kurses „Ernährungsmedizin“ 2007 der MUT ist eine Fortbildung und führt allein nicht zum Erwerb der führungsfähigen Zusatzbezeichnung „Ernährungsmedizin“.

4. Nach Absolvieren des o.g. Kurses können die Kursteilnehmer ihre Qualifikation zusam-men mit dem Logo der Ärztekammer Berlin wie folgt anzeigen:
„Ernährungsmedizinische Beratung nach dem Curriculum der Bundesärztekammer“.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Kerstin Hoeft
Stellvertretende Leiterin
Weiterbildung/ Ärztliche Stelle

Unicef Initiative: Bloggen gegen AIDS

Mai 5th, 2007

Weblogs werden von immer mehr Menschen gelesen – sie sind eine eigene Medienform im World Wide Web.Sie können mit Ihrem Weblog einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass die Unterschriftenaktion ein Erfolg wird. Bloggen Sie mit gegen AIDS!

Stimmen
gegen AIDS

Infos finden Sie unter http://www.unicef.de/aids_blog_gegen_aids.html und http://www.unicef.de/aids_statements.html

Ich kämpfe mit UNICEF gegen AIDS, weil…


  •    „

DMP Patientenschulungen für Asthma (NASA) und COPD (COBRA) in Berlin – Neukölln

Mai 4th, 2007

Im Seminarraum des Ärztehauses Karl-Marx-Straße 80 in Berlin Neukölln im UG des Seitenflügels führt die Lunganeartpraxis am Rathaus Neukölln von Dr. Rainer Gebhardt und Dr. Michael Petri regelmäßig strukturierte Schulungen des Nationalen Schulungsprogramms für erwachsene Asthmatiker (NASA) bzw. des Schulungsprogramms für Patienten mit chronisch obstruktiver Bronchitis mit und ohne Emphysem (COBRA) über insg. 6 Zeitstunden durch. Diese Schulungsprogramme sind erstattungsfähig nach § 43 Abs. 3 SGB V.

Für Teilnehmer an den Disease Management Programmen = DMP Asthma und COPD (chronic obstructive pulmonary disease = chronisch obstruktive Bronchitis) sind die Schulungen Bestandteil der Betreuungsprogramme.Da die Schulungen innerhalb der DMP Programme als Kassenleistung über Krankenschein abgerechnet werden, entstehen für die Teilnehmer keine Kosten !

Weitere Informationen zu den Disease Management Programmen = DMP ´s erhalten Sie bei Ihrer Krankenkasse.

Unsere Schulungstermine 2007 für NASA und COBRA im Seminarraum der Lungenarzt – Praxis Dr. Rainer Gebhardt

Di., 29.05.07, 19.ooh, Di., 05.06.07, 19.ooh, Di., 12.06.07, 19.ooh (Teil 1/Teil 2/Teil 3)

Sa., 09.06.07, 11.ooh (Kompaktseminar Teil 1-3)

Mi., 20.06.07, 13.ooh (Nachschulung)

Di., 26.06.07, 19.ooh, Di., 03.07.07, 19.ooh, Di., 10.07.07, 19.ooh (Teil 1/Teil 2/Teil 3)

Sa., 30.06.07, 11.ooh (Nachschulung)

Sa., 07.07.07, 11.ooh (Kompaktseminar Teil 1-3)

Fr., 20.07.07, 11.ooh (Kompaktseminar Teil 1-3)

Sa., 16.06.07, 11.ooh (Kompaktseminar Teil 1-3) — Dr. Petri —

Sa., 28.07.07, 11.ooh (Kompaktseminar Teil 1-3) — Dr. Petri —

Wegen der begrenzten Kapazitäten bitten wir um rechtzeitige Anmeldung. Patienten aus anderen Praxen senden uns hierzu bitte einen Überweisungsschein mit Angabe einer Rückruf-Nummer oder einer E-Mail Adresse. Zum Schulungstermin „ATEMTHERAPIE“ (Teil 3) bitte bequeme Kleidung anziehen.

Jeder Teilnehmer erhält ein Peak-Flow-Gerät zu seiner persönlichen Asthmakontrolle.

Bestehen Gesundheitsgefahren beim Rauchen einer Wasserpfeife ?

Mai 1st, 2007

Die Wasserpfeife – häufig unterschätzt !

Das Rauchen von Wasserpfeifen ist vor allem in Nordafrika, Ägypten und in Teilen Asiens verbreitet. In den letzten Jahren, erfreut sich das Rauchen von
Wasserpfeifen auch in Deutschland besonders bei Jugendlichen zunehmender Popularität. In einer gesundheitlichen Bewertung, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vor den gesundheitlichen Risiken und der Suchtgefahr, die von diese Art des Tabakkonsums ausgehen.Wasserpfeife, auch als Narghileh, Arghileh, Hookah,Shisha oder Hubble Bubble bekannt, besteht im Allgemeinen aus einem wassergefüllten Glasgefäß, einem Tongefäß für den Tabak, einer Rauchsäule mit Ventil und einem Schlauch mit Mundstück.

Der Tabak für Wasserpfeifen wird generell mit Früchten, Fruchtessenzen, Sirup und anderen Substanzen aromatisiert. Auf das mit dieser Mischung gefüllte Tongefäß wird ein Metallsieb oder eine durchlöcherte Alufolie und glühende Kohle gelegt. Beim Saugen an dem Schlauch wird der entstehende Rauch durch den
Wasserbehälter gesogen und gelangt in den Mund des Rauchers.

In einer Studie vom April 2004 zitiert das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) darüber hinaus Studien, denen zufolge die aufgenommenen Schadstoffmengen teilweise sogar größer seien als bei filterlosen Zigaretten.

Die Wasserpfeife gibt zwar die gleiche Menge an Nikotin ab wie eine gewöhnliche Zigarette, der Raucher einer Wasserpfeife nimmt aber im Vergleich mehr Kohlenmonoxid und fast die zwanzigfache Menge an Teer auf. Auch krebsauslösende Substanzen wie Arsen, Chrom und Nickel sind im Rauch in hohen Konzentrationen nachgewiesen worden. Weiterhin steigt die Nikotinkonzentration im Blut stärker beim Rauchen von Wasserpfeifen, als nach dem Zigarettenkonsum. Langjähriger Wasserpfeifenkonsum hat eine Reihe von gesundheitlichen Beeinträchtigungen zur Folge, wie z. B. eine Verminderung des Geburtsgewichtes der Kinder von Raucherinnen, eine Verschlechterung der Lungenfunktionen, das Risiko, an Tumoren zu erkranken und ein gehäuftes Auftreten von Herzerkrankungen. Über die Risiken durch Schadstoffe im Rauch und die Suchtgefahr hinaus, kann die gemeinschaftliche Nutzung von Wasserpfeifen die Übertragung von Infektionskrankheiten begünstigen.

Es ist also Vorsicht geboten ! Die weit verbreitete Meinung, nicht nur unter Wasserpfeiffenkonsumenten, beim Shisha-Rauchen würden die Schadstoffe durch das Wasser herausgefiltert, ist ein Irrtum. Auch die Schweizer Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme warnt davor, die Wirkung der Wasserpfeife zu unterschätzen !

(Berufs- und Verbandspolitische Mitteilungen des Bundesverbandes der Pneumologen (BdP), April 2007, 76/07)

Train-the-Trainer-Seminare ( TTT ) zu NASA ® und COBRA ® Patientenschulungen

April 30th, 2007

Durch die erfolgreiche Teilnahme an einem Referentenseminar zum „Nationalen Ambulanten Schulungsprogramm für erwachsene Asthmatiker (NASA ®)“ und „Ambulanten Schulungsprogramm für Patienten mit chronisch obstruktiver Bronchitis mit und ohne Emphysem (COBRA ®)“ ist das Praxisteam der Neuköllner Lungenfacharztpraxis Dr. Rainer Gebhardt für die Ausbildung von Ärzten/innen und medizinischem Assistenzpersonal (Arzthelferinnen) vom ZI (Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland) zertifiziert worden.

Die Ausbildung erstreckt sich über 2 1/2 Tage für beide Schulungsprogramme. Bei Nachweis der Fachkunde für die beiden Patientenschulungsprogramme reduziert sich die Ausbildungszeit auf 2 Tage.

Durch die Einführung der DMP (Disease Management Programme) für Asthma und COPD hat sich der Schulungsbedarf für die betroffenen Patienten erheblich erhöht. Für interessierte und engagierte Teams aus hausärztlichen und internistischen Praxen ergibt sich nun die Möglichkeit, aktiv die Patientenschulungen selbst durchzuführen.

Voraussetzung für die Durchführung und Abrechenbarkeit der NASA und COPBRA Schulungen ist die Teilnahme von Arzt/Ärztin und mindestens einer Arzthelferin an einem Train-the-Trainer Seminar.

Weitere Informationen über die Teilnahme an den Train-the-Trainer (TTT) Seminaren für NASA und COBRA erhalten Sie in der Lungenarztpraxis Dr. Rainer Gebhardt in Berlin – Neukölln unter Tel.: 030 – 624 53 78 bzw. per E-Mail info@praxis-gebhardt.de

Die Organisation der Schulungen erfolgt in der Regel über die Geschäftsstelle des Bundesverbandes der Pneumologen (BdP), Hainenbachstr. 25, 89522 Heidenheim, Tel.: 07321-94 99 19, Fax: 07321-94 98 19

Die aktuellen Schulungstermine FÜR PATIENTEN in der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln sind abrufbar
unter www.patientenschulung.com .

Nikotinentwöhnung – endlich Nichtraucher !

April 15th, 2007

Starten statt warten
Wenn Sie..
für sich persönliche Gründe haben, rauchfrei zu werden
und das professionelle Wissen und die Erfahrung nutzen möchten
… dann nehmen Sie sich die Zeit und sprechen mit uns.
Geben Sie nicht ohne vorherige Beratung viel Geld für Nikotinpflaster, Kaugummis oder Akupunktursitzungen aus.

Die Pneumologische Abteilung des Neuköllner Krankenhauses und die Neuköllner Lungenärzte bieten in einem gut strukturierten und millionenfach bewährten „Raucherentwöhnungskurs“ die reele Chance, sich endlich von der Nikotinsucht zu „verabschieden“. Alle Interessierten sollten als ersten Schritt erstmal völlig unverbindlich Kontakt zum Verhaltenstherapeuten Herrn Heidler aufnehmen Telefon: 030/6004-2487. Benutzen Sie den Anrufbeantworter für eine kurrze Nachricht. Herr Heidler ruft zurück und informiert über den Ablauf und die Kosten. Die Krankenkassen unterstützen das Programm und beteiligen Sich an den Kosten.
Weitere Info´s gibt es natürrlich auch bei uns, in den Neuköllner Lungenarztpraxen von Dr. Peter Fennel und Dr. Rainer Gebhardt.

Institut für Tabakentwöhnung und Raucherprävention
am Klinikum Neukölln
Rudower Straße 48
12351 Berlin
Telefon: 030/6004-2487
Telefax: 030/6004-3602
eMail: michael.heidler@vivantes.de

Für ganz Interessierte : Die italienischen Verordnungen zum Nichtraucherschutz sind abrufbar über die Seite des Ministero della Salute unter

DMP Asthma und DMP COPD : Patienten von Arzneimittelrichtgrößen ausgenommen ?

April 1st, 2007

In der augenblicklichen Phase der Neueinführung der DMP´s Asthma und COPD in Berlin gibt es immer wieder Verwirrung um die Regelungen zur Arzneimittelverschreibung für diese Patientengruppe. Ausdrücklich ist mit der Einschreibung von Patienten in das DMP Asthma oder COPD KEIN Freibrief für eine eventuelle budgetbefreite Verschreibung von Medikamenten verbunden ! Den Originaltext der Vereinbarung finden Sie im Folgenden :

Nachtragsvereinbarung zur Arzneimittel-Richtgrößenvereinbarung
Seite 1 von 3 Nachtragsvereinbarung zur Vereinbarung

zwischen der

Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (KV Berlin) und der AOK Berlin – Die Gesundheitskasse,
dem Verband der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK) vertreten durch die Landesvertretung Berlin, dem AEV – Arbeiter-Ersatzkassen-Verband e. V. (AEV)
vertreten durch die Landesvertretung Berlin, dem BKK-Landesverband Ost, der BIG Gesundheit – Die Direktkrankenkasse, handelnd als Landesverband nach § 207 Abs. 4 SGB V
für die Innungskrankenkassen mit Mitgliedern in Berlin, der Knappschaft – Dienststelle Berlin -, der Krankenkasse für den Gartenbau, handelnd als Landesverband für die landwirtschaftliche Krankenversicherung in Berlin – nachfolgend Krankenkassenverbände genannt –

nach § 84 Abs. 6 SGB V über die Festsetzung von Richtgrößen für das Jahr 2007 für Arznei-
und Verbandmittel einschließlich des Sprechstundenbedarfs als Grundlage für die
Wirtschaftlichkeitsprüfung nach § 106 SGB V (Arzneimittel-Richtgrößenvereinbarung 2007)
§ 4 der Arzneimittelrichtgrößenvereinbarung 2007 wird um folgenden Absatz ergänzt

(6) Der Einsatz von Arzneimitteln gemäß den RSAV-Anforderungen an strukturierte
Behandlungsprogramme für Patientinnen und Patienten mit chronischen obstruktiven
Atemwegserkrankungen (Teil I: Asthma bronchiale, Anlage 9 RSAV sowie Teil II:
Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD), Anlage 11 RSAV) in der jeweils
gültigen Fassung zur medikamentösen Behandlung von in das Programm Asthma
oder COPD eingeschriebenen Versicherten durch die am Vertrag DMP Asthma und
DMP COPD teilnehmenden Ärzte, soweit dieser über die entsprechenden
durchschnittlichen Kosten der Fachgruppe hinausgeht, wird ebenfalls als
Praxisbesonderheit behandelt. Über die Identifikation der DMP-Patienten in den
gemäß § 5 zu liefernden Daten sowie über das Verfahren der Bestimmung der
Durchschnittskosten der Fachgruppe verständigen sich die Vertragspartner rechtzeitig
vor Einleitung des Prüfverfahrens.

Zuzahlungsbefreite Medikamente

März 27th, 2007

Die Liste für Medikamente, bei denen die gesetzliche Zuzahlung entfällt, ist am 15. März 2007 erneut gewachsen. Sie umfasst jetzt 9.600 Präparate. Auf der Liste stehen neben Generika auch patentgeschützte Wirkstoffe.

Die Listen werden alle zwei Wochen aktualisiert. Sie gelten für alle gesetzlich Versicherten, unabhängig davon, in welcher Krankenkasse sie sind.

Hier finden Sie das alphabetische Verzeichnis der zuzahlungsfreien Meikamente

Die Möglichkeit der Zuzahlungsbefreiung ist eine Neuregelung aus dem Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz (AVWG). Sie ist zum 1. Juli 2006 in Kraft getreten. Das Gesetz sieht klare Grenzen vor, wann ein Arzneimittel von der Zuzahlung befreit werden kann. Die gesetzliche Zuzahlung wird aber weiter die Regel bleiben, die Zuzahlungsbefreiung ist – zumindest vorerst – die Ausnahme. Die Spitzenverbände der Krankenkassen können aber weitere Festbetragsgruppen einbeziehen. So wurde die Liste der in Frage kommenden Präparate zuletzt zum 1. November 2006 deutlich erweitert.

Weitere Informationen finden Sie auf der Intermetseite der Berliner AOK

Weniger Medikamente für Berliner Kassenpatienten

März 23rd, 2007

Weniger Medikamente für Berliner Kassenpatienten

Schiedsamt legt zu niedriges Ausgabenvolumen für 2007 fest

Berlin, 21. März 2007. Die rund 2,7 Millionen gesetzlich krankenversicherten Berliner müssen sich auf Einschränkungen bei der Medikamentenversorgung einstellen. Nach den gescheiterten Verhandlungen zwischen den Krankenkassen und der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) über die Höhe des Arzneimittelausgabenvolumens für 2007 hat das Landesschiedsamt am Dienstagabend eine Summe von 908,5 Millionen Euro festgelegt. Dies sind rund 250 Millionen Euro weniger als für eine bedarfsgerechte Arzneimittelversorgung benötigt werden. Damit konnten sich die Krankenkassen mit ihrem Sparvorhaben durchsetzen, was eine deutliche Schlechterstellung von Kassenpatienten bedeutet.

„Das jetzt festgelegte Medikamentenvolumen liegt weit unter dem medizinischen Bedarf und reicht nicht aus, die Berliner Patienten bedarfs- und leitliniengerecht zu behandeln“, kritisierte KV-Vorsitzende Dr. Angelika Prehn. In den Berliner Arztpraxen werden überdurchschnittlich viele Patienten behandelt, die teuere Spezialpräparate benötigen. Über 40 Prozent des Arzneimittelumsatzes entfallen auf diese Medikamente, die zur Behandlung von Erkrankungen wie Krebs, HIV/AIDS, Multiple Sklerose sowie Hepatitis B und C eingesetzt werden und für die es keine preiswerten Nachahmerprodukte gibt. Im Bundesdurchschnitt sind es gerade mal 30 Prozent. Die KV Berlin hatte deshalb in den Verhandlungen 1,172 Milliarden Euro für Medikamente gefordert.

Durch die hohen Ausgaben für diese unverzichtbaren Spezialpräparate steht für normale Verordnungen in diesem Jahr in Berlin nur ein Restbetrag von rund 185 Euro pro Versicherten zur Verfügung. Dies sind etwa 25 Prozent weniger als im Bundesdurchschnitt. Weitere Einsparungen sind kaum möglich. Bereits jetzt verschreiben die Berliner Ärzte mehr preiswerte Generika als ihre Kollegen im Bundesgebiet. Bei Nichteinhaltung des Budgets droht den Ärzten eine Kürzung ihres Honorarvolumens. Damit stünde noch weniger Geld für die ambulante ärztliche Versorgung von Kassenpatienten zur Verfügung.

(Quelle KV Berlin)

Gefährden die DMP ´s Asthma und COPD die ärztliche Versorgung ?

März 9th, 2007

Es liegen die ersten Erfahrungen mit den DMP ´s Asthma und COPD in Berlin vor. Die Resonanz und Akzeptanz der Patienten ist gut, obwohl kaum ein Patient den Inhalt der Briefe von den jeweiligen Krankenkassen versteht. An eine bessere Versorgung auf der Basis der DMP´s glauben die wenigsten Patienten; am ehesten wird gefragt:“wo muss ich denn da hin?“ oder aber „was muss ich für die Teilnahme bezahlen ?“
Wenn man den Patienten erläutert, dass die Krankenkassen sich durch die Einschreibungen Kosten für die Behandlung chronisch kranker Patienten verrechnen können (nämlich mittels des Risikostrukturausgleichs ( RSA ) ) wird dies durchaus verstanden und positiv bewertet !

Insbesondere in der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln von Dr. Rainer Gebhardt und Dr. Michael Petri werden aktuell rund 30 Patienten täglich in die Disease Management Programme COPD und Asthma eingeschrieben. Der Zeitbedarf für das Bedrucken der Einwilligungs- und Dokumentationsbögen mit den Patientendaten und das anschließenende Eintragen der medizinischen Daten liegt bei schneller Arbeitsweise bei 2-3 min., das aufklärende Patientengespräch nicht mit eingerechnet ! (E-DMP geht auch nicht schneller). Wer rechnen kann: für die Bürokratie der DMP sind täglich 60-90 min. zusätzlich aufzuwenden (die in einem Problembezirk wie Neukölln der Patientenversorgung fehlen).
Die Hausärzte haben wegen der Belastung durch die bisher schon bestehenden DMP´s Diabetes und coronare Herzkrankheit praktisch keine Zeit mehr für die Beteiligung an den DMP Asthma und COPD !
Spätestens ab nächsten Quartal 2/07 wird die Sättigungskurve erreicht sein, da die eingeschriebenen Patienten zu den Folgeuntersuchungen erscheinen werden (also erneut 20-30 täglich) ! Da wird wohl kaum noch Zeit für die Neueinschreibung mehr bleiben.

FAZIT: der Patient bleibt ein Störfaktor, der uns Ärzten wertvolle Zeit zum Ausfüllen von Dokumentationsformularen raubt. Ist das die qualitätsgesicherte Medizin, die uns die DMP ´s bringen sollten ?

P.S.: wir arbeiten engagiert für die DMP´s Asthma und COPD — aber wir fühlen uns zunehmnd wie die Bürger aus der schönen Stadt Schilda !

Qualitätssicherung in der Pneumologie

Februar 26th, 2007

Der pneumolgische Arbeitskreis zur Qualitätssicherung in der Lungenarztpraxis trifft sich wieder am Dienstag, 27.2.2007 um 19.oo h im Seminarraum des Ärztehauses in der Karl-Marx-Str. 80.

Thema: Praktische Umsetzung der Richtlinien zur Qualitätssicherung und Einführung eines Qualität-Management-Systems – Bestandsaufnahme und Diskussion über die bisherige Umsetzung der Einführungphase des QMS – QEP – Praxizert.
Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie bei Marc Budinski oder Dr. Rainer Gebhardt in der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln, Tel.: 624 37 62, E-Mail info@praxis-gebhardt.de

Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln

Patientenschulungen im DMP Asthma und COPD

Februar 25th, 2007

Ab sofort können sich Patienten, die sich in den Behandlungsprogrammen für chronische Erkrankungen (DMP = Disease Management Program) Asthma und COPD (chronisch obstruktive Bronchitis = Chronic Obstructive Pulmonary Disease) eingeschrieben haben in der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln von Dr. Rainer Gebhardt und Dr. Michael Petri zu einer Patientenschulung anmelden.
Die Schulung für Asthma (NASA) bzw. COPD (COBRA) besteht aus jeweils 6 Modulen à 60 min. und beinhaltet u.a. praktische Übungen zur Atemtherapie und zur Selbstmessung der Lungenfunktion mit einem Peak-Flow-Gerät. Jeder Teilnehmer erhält ein eigenes Peak-Flow-Gerät („PEF“) und Protokollheft.
Die nächsten Schulungstermine sind unter www.patientenschulung.com abrufbar. Zur Anmeldung benötigen die Patienten lediglich einen Überweisungsschein des koordinierenden Hausarztes.
Anmeldungen können telefonisch unter der Praxis-Telefonnummer 624 37 62 erfolgen, oder (bevorzugt) per E-Mail an info@praxis-gebhardt.de !

IQWiG: kein Zusatznutzen in der Asthmatherapie durch Kombinationpräparate ?

Januar 21st, 2007

Asthma-Therapie: IQWiG nimmt Stellungnahmen zu Vorbericht entgegen

Das IQWiG hat am 18. Januar 2007 seinen Vorbericht „Fixe Kombinationen aus Kortikosteroiden und lang wirksamen Beta-2-Rezeptoragonisten zur inhalativen Anwendung bei Patienten mit Asthma bronchiale“ veröffentlicht. Damit beginnt eine Frist von vier Wochen, in der interessierte Personen und Institutionen schriftliche Stellungnahmen abgeben können.

Aus der Sicht von Patienten und Ärzten völlig unverständlich hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen ( IQWiG ) in der Beurteilung der Asthma und COPD – Kombinationspräparate ( Viani ®, Symbicort ®, Atmadisc ®, Foster ®, Inuvair ®) keinen Zusatznutzen im Vergleich zur Therapie mit Einzelpräparaten erkennen können.
Insbesondere wird der Effekt der besseren Compliance bestritten, für die es angeblich keine ausreichenden Studien gäbe (was jedoch nicht zutreffend ist !).

Offenbar soll aus politischen Gründen mit fadenscheinigen Einwänden eine Verordnung dieser Präparate zu Lasten der gesetzlichen Krankenvrsicherung in Zukunft unterbunden werden. Somit wäre in Deutschland eine leitliniengerechte Therapie von Asthma und COPD nach internationalen Standards nicht mehr möglich.
Wohlgemerkt, nicht jeder Asthmatiker soll mit Viani oder Symbicort behandelt werden, wer diese Präparate jedoch benötigt soll diese auch verschrieben bekommen können.

Deshalb sind alle Betroffenen (Ärzte und Patienten) aufgefordert innerhalb von 4 Wochen ihre Einwände dem IQWiG mitzuteilen:

Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
Dillenburger Str. 27
D- 51105 Köln
Tel: +49 (0) 221 – 35685 – 0
Fax: +49 (0) 221 – 35685 – 1
E-Mail: info@iqwig.de
Internet: www.iqwig.de

Auf geht´s ! Start der DMP´s Asthma / COPD in der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln !

Januar 10th, 2007

Seit heute können sich Patienten in der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln von Dr. Rainer Gebhardt und Dr. Michael Petri in die neuen Programme zur Betreuung chronisch kranker Patienten (DMP = Disease Management Program) für Asthma und COPD (chronisch obstruktive Bronchitis = Chronic Obstructive Pulmonary Disease) einschreiben.
Der bürokratische Zeitaufwand hiefür ist vertretbar. In der Erstdokumentation werden die Krankheitsvorgeschichte, die aktuellen Befunde und die laufende Medikation abgefragt. Asthmapatienten sollen möglichst zur Eigenkontrolle ein eigenes Peak-Flow-Gerät (sehr einfaches, handliches Lungenfunktionsgerät zur Selbstkontrolle) erhalten und eine schriftliche Anweisung, wie im Falle von Luftnotanfällen zu handeln ist.
COPD Patienten sollen vordringlich Informationen zur Nikotinentwöhnung erhalten. (weitere Infos finden Sie in einem früheren Beitrag in diesem Blog). Erstmalig haben Asthma und COPD Patienten in diesem Programm ein Anrecht auf eine Patientenschulung, deren Kosten vollständig von den Kassen übernommen werden !

Der Arzt, der das DMP kordinieren soll, kann sowohl der Hausarzt, als auch der Lungenarzt sein.
Als kleinens „Bonbon“ werden die Krankenkassen vermutlich für eingeschriebene DMP Mitglieder auf die Praxisgebühr von 10,- Euro verzichten (wie beim schon existierenden „Curaplan“ der AOK Berlin).

DMP Asthma /COPD startet endlich auch in Berlin

Januar 7th, 2007

Nach Angabe der KV Berlin sind endlich nun auch für Berlin die Verträge mit den Krankenkassen über die Programme für chronisch Kranke (DMP = Disease Management Program) für Asthma und COPD (chronisch obstruktive Bronchitis = Chronic Obstructive Pulmonary Disease) unterschrieben worden.
Natürlich geht ein solches Programm nicht ohne Bürokratie von statten. Wen es interessiert: auf der Seite der AOK Berlin ist das Praxis-Manual herunterladbar : DMP Asthma/COPD . 147 Seiten „Bedienungsanleitung“, um die Patienten gut in diesen DMP´s betreuen zu können sind doch sicherlich nicht zu viel !…., ODER ?

Engpässe in der lungenfachärztlichen Versorgung in Neukölln

Dezember 17th, 2006

Aufgrund der aktuellen Überlastungssituation in Neukölln, die durch den Umzug der Kollegen Fritzsche und Schulze nach Lichterfelde bzw. Zehlendorf entstanden ist, sind längere Wartezeiten auf einen Termin von bis zu 6 Wochen leider nicht zu vermeiden.
Zusätzlich hat sich Dr. El Hag in Rudow in den Ruhestand begeben. Die bisherige Lungenarztpraxis wurde von der KV jedoch an einen Internisten / Cardiologen vergeben.
Auch Dr. Warnecke in Kreuzwerg hat seine Zulassung verkauft an die Lungenklinik in Havelhöhe (Gatow/Spandau). Wie die bisherigen Patienten von Kreuzberg nach Gatow gelangen sollen, scheint der KV und vorallem den politisch Verantwortlichen völlig egal zu sein !

In den noch verbelibenden Praxen von Dr. Gebhardt / Dr. Petri, Dr. Fennel und Dr. Türkhan werden tageweise doppelt so viele Patienten behandelt, als Termine zu vergeben wären.
Die ohnehin sehr knappe „Taktzeit“ von 15 min. für neue Patienten und 10 min. für bereits bekannte Patienten (Praxis Dr. Gebhardt) kann unter diesen Umständen nicht mehr eingehalten werden.
Die Neuköllner Lungenärzte bieten dennoch weiterhin Qualität und Zuwendung ohne „auf die Uhr zu gucken“. Die Konsequenz sind jedoch unvermeidliche Wartezeiten.

Da Notfalltermine in den noch verbleibenden Praxen außerhalb der regulären Terminvergabe „dazwischen geschoben“ werden, können leider vereinzelt längere Wartezeiten auftreten (bis zu 4 h) , da Patienten mit regulären Terminen vorrangig behandelt werden . In dringenden Fällen ist ein Anruf des behandelnden Hausarztes erforderlich. Zwingend für die Vergabe eines Notfalltermins sind vollständige Unterlagen über Voruntersuchungen, eventl. Röntgenaufnahmen und die bisherige Therapie

COPD Arbeitskreis Berlin Neukölln

Dezember 17th, 2006

Der nächste COPD Arbeitskreis findet am Di. 20.2.07 um 19.00h im Seminarraum des Ärztehauses Karl-Marx-Str. 80, 12043 Berlin-Neukölln statt.

COPD Arbeitskreis : Praktische Lungenfunktionsdiagnostik -Arbeitsseminar mit praktischen Übungen-
Referent: Dr. Rainer Gebhardt

Anmeldung zum Arbeitskreis bitte per E-Mail ( info@praxis-gebhardt.de ) oder Fax: 623 42 85

Die Zertifizierung ist bei der Ärztekammer Berlin wird beantragt

Die weiteren COPD Arbeitskreise 2007 finden jeweils am Di. 8.5.07, 11.9.07 und 20.1.07 um 19.00h statt.

DMP Asthma / COPD nun auch in Berlin

Dezember 13th, 2006

Die Vertreterversammlung der kassenärztlichen Vereinigung (KV) in Berlin wird am 14.12.2006 die Einführung von Betreuungsprogrammen für chronisch Kranke (DMP=disease management program), die an Asthma oder COPD (chronisch obstruktiver Bronchitis) leiden, zum 1.1.2007 beschließen.
Die (freiwillige) Einschreibung der Patienten ist ebenso Voraussetzung für die Teilnahme, wie die Zertifizierung des Arztes (in der Regel des Lungenarztes). Zur Dokumentation ist ein Zusatz zum Computer-Abrechnungsprogramm der Praxis erforderlich. Bürokratie-bedingt wird daher noch einige Zeit vergehen, bis der erste Patient in eines der beiden DMP´s aufgenommen werden kann.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Krankenkasse oder sprechen Sie das Praxisteam der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln bei Ihrem nächsten Besuch an. Wir halten Sie auf dem Laufenden !