Archive for the ‘Lob und Tadel’ Category

Qualitätssicherung in der Arztpraxis – Zertifizierung nach ISO 9001:2008

Samstag, Januar 8th, 2011

Liebe Patienten/-innen des Atemwegszentrums Berlin – Neukölln

Qualitätssicherung ist eine zwingende Voraussetzung um Ihnen eine optimale, zeitgemäße medizinische Betreuung nach den aktuellen Standards anbieten zu können.

Die Auskunft “ …. das haben wir schon immer so gemacht“ sollte Ihnen als Begründung für diagnostische oder therapeutische Maßnahmen nicht ausreichen !

Um für unsere Patienten/-innen eine gleichbleibende, vergleichbare und nach internationalen Standards lungenärztliche und allergologische Betreuung gewährleisten zu können, hat sich eine Arbeitsgruppe niedergelassener Berliner Pneumologen als Qualitätszirkel gegründet.

 

Zur Einführung qualitätssichernder Maßnahmen sind bereits alle Arztpraxen (und Krankenhäuser) in Deutschland verpflichtet worden.Die Qualitätssicherung im rechtlichen Sinn erstreckt sich jedoch über alle Bereiche einer Arztpraxis, die hierbei als ein dienstleistendes Übernehmen definiert wird.Was bedeutet das? Die DIN ISO 9001 ist eine sogenannte Industrienorm für Dienstleistungsbetriebe, zu denen letztendlich auch eine Arztpraxis gehört. Diese DIN regelt nicht etwa die Frage, ob alles was ein zertifiziertes Unternehmen produziert, auch wirklich Qualität ist. Sie beschäftigt sich vielmehr mit der Frage, ob ein Unternehmen Strukturen geschaffen hat, die es möglich machen, Abweichungen oder Fehler systematisch zu erfassen, um diese in Zukunft zuverlässig vermeiden zu können.Wir haben es geschafft :

Das Atemwegszentrum Neukölln, sowie das Schulungs- und Studienzentrum PneumoKolleg sind am 7.12.2010

durch den Auditor des TÜV nach ISO EN DIN 9001:2008 zertifiziert worden !

Alle Arbeitsvorgänge ( Medizin / Hygiene / Praxisverwaltung- und Organisation / Mitarbeiterführung / Arbeitssicherheit / Patientenbetreuung / Umsetzung gesetzlicher Vorgaben u.v.m. ) wurden (und werden) praxisintern und u.a. auch im Treffen des Pneumologischen Qualitätszirkels systematisch schriftlich (!) erfaßt und auf Fehlermöglichkeiten überprüft.Auch in der Zukunft bleiben diese qualitätssichernden Maßnahmen ein dynamischer Vorgang, der ständig erneut überprüft, angepaßt und ggf. verbessert werden muß. Der bürokratische, personelle und finanzielle Aufwand ist hierbei nicht zu unterschätzen. Kosten in Höhe von mind. 8000,- € müssen auf dem Weg zu einer Zertfizierung nach DIN 9001 eingeplant werden.Durch strukturierte Weiterbildung für alle Mitarbeiter der Praxis wollen wir auch weiterhin für die Zukunft gerüstet sein. Allerdings macht das ganze nur Sinn, wenn Sie – unser Patient – uns bei dieser Zielsetzung helfen, Fehler aufzuspüren und zu beseitigen. Wir führen daher inregelmäßigen Abständen eine Patientenbefragung durch, bei der wir Sie um Ihre Meinung über inhaltliche wie strukturelle Details des Praxisablauf bitten. Auch wenn dies eine zusätzliche Belästigung für Sie darstellen sollte, bitten wir Sie doch, uns hierbei zu helfen.Schließlich dient all dies nur dem Ziel, unsere Arbeits für Sie besser und effektiver gestaltalten zu können.Zur Qualitätsicherung gehört auch die Umsetzung der Vorschriften zur Arbeitssicherheit. Nach demMedizinproduktegesetz (Nachfolgegesetz der Medizingeräteverordnung) sind sog. Gerätebücher in der Praxis zu führen. Alle Elektrogeräte in der Praxis müssen in einem Bestandsverzeichnung aufgeführt werden. Die vorgeschriebenen regelmäßigen Sicherheitsprüfungen und Eichungen werden durch den Dipl. Ing. Dieter Wendt als Sachverständigem für Medizingeräte durchgeführt.Für das Betreiben einer Röntgenanlage gelten weitere Gesetze und Verodnungen (Röntgenverordnung / Strahlenschutzverordnung). Sach-und Fachkundenachweis sind sowohl für Arzt, wie für die Arzthelferin oder Röntgenassistentin erforderlich und müssen regelm. aktualisiert werden. Für die regelmäßige Strahlenschutzbelehrung meiner Angestellten bin ich als Strahlenschutzbeauftragter zuständig.Die technische Überprüfung und Abnahme der Röntgenanlage ist alle 5 Jahre vorgeschrieben (d.h. für unsere Anlage bis April 2006). Die Qualitätsüberprüfung (u.a. Filmkonstanzprüfung) der gefertigten Röntgenbilder, der Filmentwicklung und der Befundungsqualität erfolgt regelmäßig für JEDE RÖNTGENEINRICHTUNG durch die „Ärztliche Stelle Qualitätssicherung – Strahlenschutz“ ÄSQSB der Berlinder Ärztekammer und KV Berlin.  Dr. Rainer Gebhardt

 

 
   
 

Neukölln: Lungenentzündung lebensgefährlich — Junge Welt vom 24.10.2007

Dienstag, November 6th, 2007

Neukölln: Lungenentzündung lebensgefährlich

Nicht nur auf dem Lande: Auch den wirtschaftsschwachen Bezirken Berlins laufen die Ärzte davon

Von Christiane Jacke, ddpTageszeitung junge Welt 24.10.2007

Rainer Gebhardt wirkt ausgelaugt und besorgt. 60 Stunden arbeitet der Neuköllner Lungenfacharzt in der Woche. Um 2000 Patienten muß er sich kümmern, bis zu 60 können es an einem Tag werden. Seit Anfang des Jahres wieder zwei Kollegen den Berliner Bezirk verlassen haben, ist der Druck noch größer. Mittlerweile versorgen zwei Lungenärzte den gesamten Bezirk Neukölln mit rund 300000 Einwohnern.
Während viele Regionen in Deutschland über Ärztemangel klagen, gilt Berlin als bestens ausgestattet. Doch innerhalb der Stadtgrenzen sieht es anders aus: Immer mehr Ärzte verabschieden sich aus den sozial schwachen Bezirken und wechseln in die wirtschaftsstarken Gebiete. Dort locken mehr Privatpatienten, mehr Verdienst und weniger Arbeit.
»Wir haben Patienten, die auf Knien um einen Termin betteln, dabei schieben wir schon die Hälfte ohne Anmeldung dazwischen«, erzählt Gebhardt. Wartezeiten von zwei, drei, manchmal auch vier bis fünf Stunden seien an der Tagesordnung. »Und Tuberkulosepatienten müssen wir von vorneherein abweisen«, klagt der 46jährige. Um die Patienten mit der ansteckenden Schwindsucht abgetrennt von anderen zu behandeln, fehlen in der Praxis Platz und Zeit. »Es gibt in Neukölln im Moment eine echte Gefahr, an einer Lungenentzündung zu sterben«, sagt Gebhardt. Er sei derzeit der einzige Arzt im Bezirk, der Lungen röntge – und ohne die Bilder werde die Krankheit oft nicht erkannt. Das Röntgen rechne sich für die Ärzte nicht, sagt Gebhardt. Das gleiche gelte mittlerweile für einen Großteil seiner Arbeit. Schuld ist das begrenzte Budget, das Medizinern für die Behandlung von Kassenpatienten zur Verfügung steht. Wer mehr macht, wird dafür nicht bezahlt.
»Ein Privatpatient bringt das Fünffache an Bezahlung«, rechnet der Lungenfacharzt vor. In Neukölln liege der Anteil an Privatpatienten bei einem, in einem wirtschaftsstarken Bezirk wie Steglitz-Zehlendorf bei 15 bis 20 Prozent.

Laut Ärztekammer und Kassenärztlicher Vereinigung (KV) in Berlin ist unter den Ärzten ein Trend zum Umzug in wirtschaftlich starke Bezirke zu beobachten. Die Standortwahl folge einfachen ökonomischen Überlegungen. Noch sei die gesamte Versorgung in Berlin aber gut, und die Wege zur nächsten Praxis seien vergleichsweise kurz – per U-Bahn, Bus oder Straßenbahn. Doch der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP), Wolfram-Arnim Candidus, sagt, gerade für Rentner und Bezieher des Arbeitslosgengeldes II seien auch die paar Euro für eine Busfahrt zu viel.

 

Berlins ärmere Bezirke haben zuwenig Fachärzte –BZ vom 22.10.07

Dienstag, November 6th, 2007

Das ist Krank!

Berlins ärmere Bezirke haben zuwenig Fachärzte ● In Neukölln teilen sich zwei Lungen-Spezialisten 300000 Patienten ● Dabei gibt es hier die höchste Anzahl von Neuerkrankungen an Lungenkrebs

OLE KRÜGER

 

Dr. Rainer Gebhardt behandelt in der Woche 300 Patienten

In Neukölln erkranken jedes Jahr 330 Menschen an Lungenkrebs. Tendenz steigend.

In Neukölln gibt es aber auch die wenigsten Fachärzte. Nur zwei Lungen-Spezialisten sind hier tätig. Einer von ihnen ist Dr. Rainer Gebhardt. Mit seinem Kollegen ist er zuständig für 300000 Einwohner.

„Wir haben Patienten, die auf Knien um einen Termin betteln“, erzählt Gebhardt. Seitdem dort zwei große Praxen geschlossen haben, sind Termine bei ihm gefragter denn je. Wer jetzt einen haben will, bekommt ihn in zwei Monaten. „Patienten mit akuten Problemen behandeln wir natürlich sofort.“ Allerdings müsse man dann Zeit mitbringen. Gebhardt: „Wartezeiten bis zu fünf Stunden sind normal.“

► Ärzte-Kollegen wandern in reiche Stadtbezirke ab

Schuld ist das begrenzte Budget, das Medizinern für Kassenpatienten zur Verfügung steht. „Und mit Privat-Patienten kann ich nicht rechnen. Der Anteil liegt hier bei zwei Prozent“, sagt der Arzt.

 

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Viele seiner Kollegen sind deshalb in die wirtschaftlich starken Stadtbezirke abgewandert. Denn dort wohnen auch die Privatpatienten. In Steglitz-Zehlendorf sind 20 Prozent der Einwohner privat versichert, in Charlottenburg-Wilmersdorf 30 Prozent. Folge: In den reichen Bezirken gibt es mehr Fachärzte als nötig, woanders fehlen sie.

Das weiß auch die Politik. Neuköllns Gesundheits-Stadträtin Stefanie Vogelsang (CDU): „Der Fachärzte-Mangel verschärft die soziale Situation der armen Menschen im Bezirk zusätzlich.“

Vogelsang will die Abwanderung stoppen. „Die Arbeit der Ärzte in den unterversorgten Gebieten muss attraktiver gemacht werden, indem sie für jede Leistung Zuschüsse erhalten.“

22.10.2007
© 2007 BZ Berlin

 

 

Alternative Faxnummer der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln

Donnerstag, Juni 14th, 2007

Leider ist es in der Vergangenheit mehrfach zu Übermittlungsproblemen von Faxen unter der Faxnummer 030 – 623 42 85 gekommen. Die Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln von Dr. Gebhardt und Dr. Petri hat daher ab sofort eine zusätzliche alternative Faxnummer geschaltet mit E-Mail-Weiterleitung der Faxe.
Bei Übermittlungsproblemen wählen Sie daher bitte zukünftig 030 – 2639173 – 01487

IQWIG : Fixkombinationen in der Asthmatherapie auf dem Prüfstand (Viani ®, Symbicort ®, Atmadisc ®)

Mittwoch, Juni 13th, 2007

Nach Ansicht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen IQWIG sind Fixkombinationen aus langwirksamen bronchialerweiternden Substanzen (long acting-beta-2-agonists-LABA) und inhalativen Corticosteroiden (ICS) der Gabe von Einzelkomponenten nicht überlegen.

Im Abschlußbericht des IQWIG vom 5. Juni 2007wird ausgeführt, dass Patienten mit Asthma bronchiale mit den neueren Fixkombinationen aus Kortikosteroiden und lang wirksamen Beta-2-Rezeptoragonisten nicht besser behandelt seien als mit der Einzelgabe dieser Wirkstoffe. Werden die gleichen Inhalationsgeräte verwendet, schneiden die beiden Darreichungsformen nach aktueller Studienlage vielmehr ähnlich ab. (Anm.: also offenbar nicht ganz gleich !? Die zur Bewertung herangezogenen Studien sind leider auch im ausführlichen Bericht des IQWIG nicht wirklich nachvollziehbar und transparent erläutert)

Gleichzeitig bittet das Institut um Stellungnahmen zum vorläufigen Berichtsplan eines Folgeauftrags, der sich ebenfalls mit Kombinationspräparaten befasst. Bewertet werden dabei zwei Fixkombinationen, die in der Zwischenzeit neu auf den Markt gekommen sind (Foster ®, Inuvair ®) beziehungsweise nun breiter eingesetzt werden können (Symbicort ® SMART).

Alle Betroffenen (Ärzte und Asthmapatienten) können sich jetzt fragen, ob die bisherigen guten Erfolge in der Asthmatherapie durch die Anwendung dieser Fixkombinationspräparate nur eine Fata Morgana waren, oder aber der Beurteilung des IQWIG vorwiegend handfeste wirtschaftliche Erwägungen zu Grunde liegen ?

Insbesondere wird der Effekt der besseren Compliance bestritten, für die es angeblich keine ausreichenden Studien gäbe (was jedoch nicht zutreffend ist !).

Es ist eine Tatsache, dass sich seit der Einführung der Kombinationspräparate die Anzahl von Asthmaanfällen im Notfalldienst und in den Notfallambulanzen der Krankenhäuser drastisch verringert hat.

Offenbar soll aus politischen Gründen mit fadenscheinigen Einwänden eine Verordnung dieser Präparate zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung in Zukunft unterbunden werden. Somit wäre in Deutschland eine leitliniengerechte Therapie von Asthma und COPD nach internationalen Standards nicht mehr möglich.
Wohlgemerkt, nicht jeder Asthmatiker soll mit Viani oder Symbicort behandelt werden, wer diese Präparate jedoch benötigt soll diese auch verschrieben bekommen können.

Deshalb sind alle Betroffenen (Ärzte und Patienten) aufgefordert bis zum 3. Juli 2007 ihre Einwände dem IQWiG mitzuteilen:

Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
Dillenburger Str. 27
D- 51105 Köln
Tel: +49 (0) 221 – 35685 – 0
Fax: +49 (0) 221 – 35685 – 1
E-Mail: info@iqwig.de
Internet: www.iqwig.de

Download Abschlußbericht

Dr. Rainer Gebhardt, Arzt für Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie, Umweltmedizin
Karl-Marx-Str. 80, 12043 Berlin-Neukölln,www.atemwegszentrum.de

Gefährden die DMP ´s Asthma und COPD die ärztliche Versorgung ?

Freitag, März 9th, 2007

Es liegen die ersten Erfahrungen mit den DMP ´s Asthma und COPD in Berlin vor. Die Resonanz und Akzeptanz der Patienten ist gut, obwohl kaum ein Patient den Inhalt der Briefe von den jeweiligen Krankenkassen versteht. An eine bessere Versorgung auf der Basis der DMP´s glauben die wenigsten Patienten; am ehesten wird gefragt:“wo muss ich denn da hin?“ oder aber „was muss ich für die Teilnahme bezahlen ?“
Wenn man den Patienten erläutert, dass die Krankenkassen sich durch die Einschreibungen Kosten für die Behandlung chronisch kranker Patienten verrechnen können (nämlich mittels des Risikostrukturausgleichs ( RSA ) ) wird dies durchaus verstanden und positiv bewertet !

Insbesondere in der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln von Dr. Rainer Gebhardt und Dr. Michael Petri werden aktuell rund 30 Patienten täglich in die Disease Management Programme COPD und Asthma eingeschrieben. Der Zeitbedarf für das Bedrucken der Einwilligungs- und Dokumentationsbögen mit den Patientendaten und das anschließenende Eintragen der medizinischen Daten liegt bei schneller Arbeitsweise bei 2-3 min., das aufklärende Patientengespräch nicht mit eingerechnet ! (E-DMP geht auch nicht schneller). Wer rechnen kann: für die Bürokratie der DMP sind täglich 60-90 min. zusätzlich aufzuwenden (die in einem Problembezirk wie Neukölln der Patientenversorgung fehlen).
Die Hausärzte haben wegen der Belastung durch die bisher schon bestehenden DMP´s Diabetes und coronare Herzkrankheit praktisch keine Zeit mehr für die Beteiligung an den DMP Asthma und COPD !
Spätestens ab nächsten Quartal 2/07 wird die Sättigungskurve erreicht sein, da die eingeschriebenen Patienten zu den Folgeuntersuchungen erscheinen werden (also erneut 20-30 täglich) ! Da wird wohl kaum noch Zeit für die Neueinschreibung mehr bleiben.

FAZIT: der Patient bleibt ein Störfaktor, der uns Ärzten wertvolle Zeit zum Ausfüllen von Dokumentationsformularen raubt. Ist das die qualitätsgesicherte Medizin, die uns die DMP ´s bringen sollten ?

P.S.: wir arbeiten engagiert für die DMP´s Asthma und COPD — aber wir fühlen uns zunehmnd wie die Bürger aus der schönen Stadt Schilda !

Engpässe in der lungenfachärztlichen Versorgung in Neukölln

Sonntag, Dezember 17th, 2006

Aufgrund der aktuellen Überlastungssituation in Neukölln, die durch den Umzug der Kollegen Fritzsche und Schulze nach Lichterfelde bzw. Zehlendorf entstanden ist, sind längere Wartezeiten auf einen Termin von bis zu 6 Wochen leider nicht zu vermeiden.
Zusätzlich hat sich Dr. El Hag in Rudow in den Ruhestand begeben. Die bisherige Lungenarztpraxis wurde von der KV jedoch an einen Internisten / Cardiologen vergeben.
Auch Dr. Warnecke in Kreuzwerg hat seine Zulassung verkauft an die Lungenklinik in Havelhöhe (Gatow/Spandau). Wie die bisherigen Patienten von Kreuzberg nach Gatow gelangen sollen, scheint der KV und vorallem den politisch Verantwortlichen völlig egal zu sein !

In den noch verbelibenden Praxen von Dr. Gebhardt / Dr. Petri, Dr. Fennel und Dr. Türkhan werden tageweise doppelt so viele Patienten behandelt, als Termine zu vergeben wären.
Die ohnehin sehr knappe „Taktzeit“ von 15 min. für neue Patienten und 10 min. für bereits bekannte Patienten (Praxis Dr. Gebhardt) kann unter diesen Umständen nicht mehr eingehalten werden.
Die Neuköllner Lungenärzte bieten dennoch weiterhin Qualität und Zuwendung ohne „auf die Uhr zu gucken“. Die Konsequenz sind jedoch unvermeidliche Wartezeiten.

Da Notfalltermine in den noch verbleibenden Praxen außerhalb der regulären Terminvergabe „dazwischen geschoben“ werden, können leider vereinzelt längere Wartezeiten auftreten (bis zu 4 h) , da Patienten mit regulären Terminen vorrangig behandelt werden . In dringenden Fällen ist ein Anruf des behandelnden Hausarztes erforderlich. Zwingend für die Vergabe eines Notfalltermins sind vollständige Unterlagen über Voruntersuchungen, eventl. Röntgenaufnahmen und die bisherige Therapie