Qualitätszirkel Asthma/Allergie und COPD

März 17th, 2008

Die Qualitätszirkel finden regelmäßig im Seminarraum des Ärztehauses in der Karl-Marx-Str. 80, 12043 Berlin statt.Im Qualitätszirkel werden die verschiedenen Aspekte der pneumologischen und allergologischen Diagnostik und Therapie, auch und gerade unter Berücksichtigung der Wirtschftlichkeit, der DMP Programme, des Notfallmanagements und des kindlichen Asthma diskutiert.Die Zertifizierung ist bei der Ärztekammer / KV Berlin als Qualitätszirkel erfolgt.————————————————————————————————————————- Der nächste COPD Arbeitskreis 2008 findet am Di., 13.5.08 um 19.00h statt. Unser Thema : „Aktuelle Therapieoptionen bei Bronchialcarcinom “ Referentin: Dr. Monika Serke, OÄ Lungenklinik Heckeshorn im Helios-Klinikum Emil von BehringAnmeldung zum Arbeitskreis bitte per E-Mail oder Fax: 623 42 85 ————————————————————————————————————————- Der nächste Arbeitskreis Asthma/Allergie 2008 findet am Di., 10.6.08 um 19.00h statt. Unser Thema : Exogen-allergisches Asthma bronchiale Gastteilnehmer sind ebenfalls herzlich willkommen.Für eine bessere Planung der Veranstaltung wird um eine Voranmeldung gebeten per E-Mail an info@atemwegszentrum.de oder telefonisch unter 624 53 78.————————————————————————————————————————-   Dr. Rainer Gebhardt

Lungensport für Neukölln, Kreuzberg und Tempelhof

März 14th, 2008

Aufgrund des lebhaften Interesses an weiterführenden Angeboten zu den Asthma- und COPD-Schulungen nach NASA/COBRA  bietet das Atemwegszentrum Neukölln von Dr. Rainer Gebhardt und Dr. Michael Petri in Zusammenarbeit mit dem Reha-Sportverein im Herzhaus Berlin in der Axel-Springer-Str. 42, 10969 Berlin-Kreuzberg Patienten die Teilnahme an einer Lungensportgruppe an.

Hierbeit handelt es sich um ein Programm zur Rehabilitation von Asthma – und COPD- Patienten, das von den Krankenkassen gefördert wird.

Sollten Sie an einer Teilnahme interessiert sein, sprechen Sie uns bitte beim Besuch in unserer Lungenarzt – Praxis an, oder schicken Sie uns eine E-Mail.

Die Termine für die Treffen einer ergänzenden Selbsthilfegruppe im Team mit unserem Physiotherapeut und Krankengymnast Jens Teuscher-Asmussen aus dem Ärztehaus Karl-Marx-Straße 80 stehen noch nicht fest und können nach den Wünschen der Teilnehmer flexibel gestaltet werden.

 

Asthma Logbook X für Apple Macintosh

März 9th, 2008

Allen Apple Macintosh Anwendern steht unter ab System 10.4.10 eine sehr interessantes Asthma-Kontroll-Programm zur Verfügung. Neben der grafischen Dokumentation des Peak Flows, können auch die Symptomscores und die aktuelle Medikation eingetragen werden. Die Verlaufsprotokolle können ausgedruckt oder exportiert werden. Die Software ist FREEWARE (!) und kann unter http://www.nesfield.co.uk/asthmalogbookx/Downloads/Downloads.html heruntergeladen werden.Nach Installation steht eine lokalisierte Version in deutsch zur Verfügung.  Für Diabetiker gibt es auch ein Diabetes Logbook X.

Sauerstofflangzeit-Therapie – für Atemluft sorgen

März 3rd, 2008

Ist die natürliche Funktion der Lunge gestört, erhält der Körper nicht mehr ausreichend Sauerstoff. Vor allem bei Belastung kann das zu Atemnot führen, bei bestimmten Erkrankungen sogar zu einer lebensbedrohlichen Sauerstoff- Unterversorgung wie z.B. bei Menschen die an COPD , einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, erkrankt sind.Wir versorgen Patienten individuell nach dessen Mobilität mit einem Sauerstoff-Konzentrator, einem Flüssigsauerstoff-System oder einem Druckgasflaschen-System. Unser Full-Service-Paket der Sauerstofflangzeit-Therapie wird abgerundet durch verschiedene Serviceleistungen wie z.B. die umfassende Geräteeinweisung, regelmäßige Wartung oder unserem Notdienst rund um die Uhr.So erhalten Sie Ihren Sauerstoff

 

 


Schlafapnoe-Therapie – Atemwege offen halten

März 2nd, 2008

Schlafapnoe ist eine der meistverbreiteten Schlafstörungen. Es handelt sich um gehäuft auftretende Atmungsaussetzer während des Schlafes, die länger als zehn Sekunden dauern können. Dadurchwird der Körper während der Nachtruhe nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Ein erholsamer Schlaf ist nicht mehr möglich.Wir bieten Geräte und Dienstleistungen zur wirksamen und sicheren Therapie bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe. Über eine Nasenmaske wird dabei dauerhaft positiver Druck in den Atemwegen aufgebaut, der die Atemwege offen hält.Das Ergebnis: Die Symptome der Krankheit verschwinden oft schon nach kurzer Zeit. Die Patienten sind tagsüber ausgeschlafen, leistungsfähiger und ausgeglichen – und auch die Partner freuen sich über neu gewonnene Nachtruhe.Die Schlafapnoe-Therapie von Air Products Medical bietet:

  • Versorgung: Wir stellen das passende Therapiegerät zur Verfügung.
  • Anpassung der Maske: Unsere medizinischen Fachberater helfen den Patienten bei der optimalen Anpassung der Nasenmaske und weisen sie in den richtigen Gebrauch ein.
  • Regelmäßige Beratungssprechstunden: Der richtige Sitz und die korrekte Benutzung der Maske sind unerlässlich für den Therapieerfolg. Deshalb geben wir in regelmäßigen Sprechstunden und bei Hausbesuchen.
„Sicherheit geben und Vertrauen schaffen, damit sich unsere Patienten jederzeit gut betreut fühlen.“Bernd Habekuß, Servicetechniker
Kontakt:

Service-Telefon:

0 18 05 / 27 46 33

24-Std.-Notfall-Telefon:0 18 05 / 27 46 33 

24 Stunden –365 Tage 

 

  

Qualitätszirkel: Ernährungsmedizinische Aspekte in der Betreuung von COPD Patienten

März 2nd, 2008

Der Qualitätszirkel Asthma / Allergie findet regelmäßig im Seminarraum des Schulungs- und Studienzentrums PneumoKolleg in der Karl-Marx-Str. 80, 12043 Berlin statt. 

Im Qualitätszirkel werden die verschiedenen Aspekte der pneumologischen und allergologischen Diagnostik und Therapie, auch und gerade unter Berücksichtigung der Wirtschftlichkeit, der DMP Programme, des Notfallmanagements und des kindlichen Asthma diskutiert.

Das nächste Arbeitskreistreffen findet am 11.3.08 um 19.00 h statt.

Unser Thema : Ernährungsmedizinische Aspekte in der Betreuung von COPD Patienten

Referent: Dr. Rainer Gebhardt 

Gastteilnehmer sind ebenfalls herzlich willkommen. Die Zertifizierung durch die KV Berlin / Ärztekammer Berlin ist erfolgt. Für eine bessere Planung der Veranstaltung wird um eine Voranmeldung gebeten per E-Mail an info@atemwegszentrum.de oder telefonisch unter 624 53 78

CAPNETZ – gemeinsam gegen die Lungenentzündung

März 2nd, 2008

 

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CAPNETZ  – gemeinsam gegen die Lungenentzündung

Dass in Zukunft weniger Menschen an einer Lungenentzündung erkranken und vor allem erheblich seltener daran sterben  – dies ist das erklärte Ziel von CAPNETZ.

In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Kompetenznetz arbeiten niedergelassene Ärzte  – wie vielleicht auch Ihr Lungenarzt!  – und Ärzte aus großen Kliniken zusammen mit Wissenschaftlern aus der Grundlagenforschung, um die Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung der Lungenentzündung zu verbessern.

Wie der Name CAPNETZ andeutet, geht es dabei ausschließlich um die im häuslichen Umfeld erworbene Lungenentzündung, die von den Medizinern meist als ambulant erworbene Pneumonie (engl. Community Acquired Pneumonia) oder auch CAP bezeichnet wird.  

An dieser Lungenentzündung erkranken allein in Deutschland jedes Jahr circa 800.000 Menschen, von denen fast 240.000 deswegen im Krankenhaus behandelt werden müssen.

 

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Praxisnahe Forschung  – auch Sie können dabei sein!

Falls Sie selbst an einer Lungenentzündung erkrankt sind und Ihr Arzt CAPNETZ-Prüfarzt ist, können auch Sie dazu beitragen, dass die Lungenentzündung zukünftig ihren Schrecken verliert.

Im Rahmen einer großen Studie werden nämlich zur Zeit bundesweit Daten von Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie erhoben und für verschiedene Forschungsprojekte ausgewertet.

Wenn Sie diese praxisnahe Forschung unterstützen wollen, sprechen Sie einfach mit Ihrem Arzt darüber. Er wird dann veranlassen, dass Ihre Lunge geröntgt wird und Ihr Auswurf, Urin und Blut genau untersucht werden.

Im Rahmen der CAPNETZ-Studie sind alle diese Untersuchungen für Sie, aber auch für Ihre Krankenkasse kostenlos – gleichzeitig helfen Sie aber Ihrem Arzt, das für Sie am besten geeignete Antibiotikum zu verordnen.

 

Was man über FSME und Borreliose wissen muss

März 2nd, 2008

„Zecken. Was man über FSME und Borreliose wissen muss“

26.02.2008 Zecken sind Tiere, mit denen man bei einem Waldspaziergang nicht unbedingt näher Bekanntschaft machen möchte. Haben sich die kleinen Blutsauger einmal festgebissen, können sie gefährliche Krankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen.

©  ddp

Dazu gehören beispielsweise fest schließende Kleidungsstücke und zeckenabwehrende Mittel (Repellents). Darüber hinaus informiert Süss über Möglichkeiten der Behandlung im Falle einer Ansteckung. Moderne Nachweisverfahren helfen seinen Angaben nach, die jeweilige Krankheit zu erkennen und den Patienten im Normalfall wieder zu heilen. Aktuelle Risikogebietskarten runden den Ratgeber ab.

Jochen Süss: „Zecken. Was man über FSME und Borreliose wissen muss“, Heinrich Hugendubel Verlag, 2008, 14,95 Euro, ISBN 978-3720550451

(ddp)


Schlafmedizinische Spezial – Sprechstunde

Februar 11th, 2008

Um die Betreuung der Patienten mit schlafbezogenen Atemregulationsstörungen (z.B. Schlafapnoe) verbessern zu können und gleichzeitig die Wartezeiten auf einen Termin zu verkürzen,  bietet das Atemwegszentrum – Neukölln  von Dr. Gebhardt u. Dr. Petri als neuen Service eine Schlafmedizinische Spezial – Sprechstunde zunächst jeweils dienstags von 12.ooh – 13.00h an. Eine Voranmeldung ist unbedingt erforderlich.Neben der schlafmedizinischen ärztlichen Beratung und Betreuung steht eine Fachkrankenschwester für Beatmungsmedizin ( Respiratoric Therapist ) für alle Fragen und Probleme der Geräteanwendung, Maskenanpassung und weitere technische Fragen zur Verfügung. (Gerät und Maske bitte mitbringen !) Bei der schlafmedizinischen Spezial – Sprechstunde handelt es sich um eine Leistung des kassenärztlichen Regelbetriebes, daher: — bitte Überweisungsschein nicht vergessen !   

Neukölln: Lungenentzündung lebensgefährlich — Junge Welt vom 24.10.2007

November 6th, 2007

Neukölln: Lungenentzündung lebensgefährlich

Nicht nur auf dem Lande: Auch den wirtschaftsschwachen Bezirken Berlins laufen die Ärzte davon

Von Christiane Jacke, ddpTageszeitung junge Welt 24.10.2007

Rainer Gebhardt wirkt ausgelaugt und besorgt. 60 Stunden arbeitet der Neuköllner Lungenfacharzt in der Woche. Um 2000 Patienten muß er sich kümmern, bis zu 60 können es an einem Tag werden. Seit Anfang des Jahres wieder zwei Kollegen den Berliner Bezirk verlassen haben, ist der Druck noch größer. Mittlerweile versorgen zwei Lungenärzte den gesamten Bezirk Neukölln mit rund 300000 Einwohnern.
Während viele Regionen in Deutschland über Ärztemangel klagen, gilt Berlin als bestens ausgestattet. Doch innerhalb der Stadtgrenzen sieht es anders aus: Immer mehr Ärzte verabschieden sich aus den sozial schwachen Bezirken und wechseln in die wirtschaftsstarken Gebiete. Dort locken mehr Privatpatienten, mehr Verdienst und weniger Arbeit.
»Wir haben Patienten, die auf Knien um einen Termin betteln, dabei schieben wir schon die Hälfte ohne Anmeldung dazwischen«, erzählt Gebhardt. Wartezeiten von zwei, drei, manchmal auch vier bis fünf Stunden seien an der Tagesordnung. »Und Tuberkulosepatienten müssen wir von vorneherein abweisen«, klagt der 46jährige. Um die Patienten mit der ansteckenden Schwindsucht abgetrennt von anderen zu behandeln, fehlen in der Praxis Platz und Zeit. »Es gibt in Neukölln im Moment eine echte Gefahr, an einer Lungenentzündung zu sterben«, sagt Gebhardt. Er sei derzeit der einzige Arzt im Bezirk, der Lungen röntge – und ohne die Bilder werde die Krankheit oft nicht erkannt. Das Röntgen rechne sich für die Ärzte nicht, sagt Gebhardt. Das gleiche gelte mittlerweile für einen Großteil seiner Arbeit. Schuld ist das begrenzte Budget, das Medizinern für die Behandlung von Kassenpatienten zur Verfügung steht. Wer mehr macht, wird dafür nicht bezahlt.
»Ein Privatpatient bringt das Fünffache an Bezahlung«, rechnet der Lungenfacharzt vor. In Neukölln liege der Anteil an Privatpatienten bei einem, in einem wirtschaftsstarken Bezirk wie Steglitz-Zehlendorf bei 15 bis 20 Prozent.

Laut Ärztekammer und Kassenärztlicher Vereinigung (KV) in Berlin ist unter den Ärzten ein Trend zum Umzug in wirtschaftlich starke Bezirke zu beobachten. Die Standortwahl folge einfachen ökonomischen Überlegungen. Noch sei die gesamte Versorgung in Berlin aber gut, und die Wege zur nächsten Praxis seien vergleichsweise kurz – per U-Bahn, Bus oder Straßenbahn. Doch der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP), Wolfram-Arnim Candidus, sagt, gerade für Rentner und Bezieher des Arbeitslosgengeldes II seien auch die paar Euro für eine Busfahrt zu viel.

 

Berlins ärmere Bezirke haben zuwenig Fachärzte –BZ vom 22.10.07

November 6th, 2007

Das ist Krank!

Berlins ärmere Bezirke haben zuwenig Fachärzte ● In Neukölln teilen sich zwei Lungen-Spezialisten 300000 Patienten ● Dabei gibt es hier die höchste Anzahl von Neuerkrankungen an Lungenkrebs

OLE KRÜGER

 

Dr. Rainer Gebhardt behandelt in der Woche 300 Patienten

In Neukölln erkranken jedes Jahr 330 Menschen an Lungenkrebs. Tendenz steigend.

In Neukölln gibt es aber auch die wenigsten Fachärzte. Nur zwei Lungen-Spezialisten sind hier tätig. Einer von ihnen ist Dr. Rainer Gebhardt. Mit seinem Kollegen ist er zuständig für 300000 Einwohner.

„Wir haben Patienten, die auf Knien um einen Termin betteln“, erzählt Gebhardt. Seitdem dort zwei große Praxen geschlossen haben, sind Termine bei ihm gefragter denn je. Wer jetzt einen haben will, bekommt ihn in zwei Monaten. „Patienten mit akuten Problemen behandeln wir natürlich sofort.“ Allerdings müsse man dann Zeit mitbringen. Gebhardt: „Wartezeiten bis zu fünf Stunden sind normal.“

► Ärzte-Kollegen wandern in reiche Stadtbezirke ab

Schuld ist das begrenzte Budget, das Medizinern für Kassenpatienten zur Verfügung steht. „Und mit Privat-Patienten kann ich nicht rechnen. Der Anteil liegt hier bei zwei Prozent“, sagt der Arzt.

 

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Viele seiner Kollegen sind deshalb in die wirtschaftlich starken Stadtbezirke abgewandert. Denn dort wohnen auch die Privatpatienten. In Steglitz-Zehlendorf sind 20 Prozent der Einwohner privat versichert, in Charlottenburg-Wilmersdorf 30 Prozent. Folge: In den reichen Bezirken gibt es mehr Fachärzte als nötig, woanders fehlen sie.

Das weiß auch die Politik. Neuköllns Gesundheits-Stadträtin Stefanie Vogelsang (CDU): „Der Fachärzte-Mangel verschärft die soziale Situation der armen Menschen im Bezirk zusätzlich.“

Vogelsang will die Abwanderung stoppen. „Die Arbeit der Ärzte in den unterversorgten Gebieten muss attraktiver gemacht werden, indem sie für jede Leistung Zuschüsse erhalten.“

22.10.2007
© 2007 BZ Berlin

 

 

Spezialsprechstunde „Schlafmedizin“ – ein neuer Service der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln

September 18th, 2007

Als neuen Service für Patienten mit schlafbezogenen Atemregulationsstörungen bietet der Schlafmediziner Dr. Michael Petri in der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln Sondersprechstunden für betroffene Patienten an. Zur Anmeldung ist die vorherige Terminvereinbarung (möglichst per E-Mail unter info@atemwegszentrum.de)und Überweisung durch den Hausarzt/Internisten, HNO-Arzt oder Kardiologen erforderlich.

Ärztekammer Berlin: Fachärzte dürfen weiterhin impfen

September 18th, 2007

Ärztekammer Berlin: Fachärzte dürfen weiterhin impfen

Vorstand beschließt Änderung der Weiterbildungsordnung

Berliner Fachärzte werden auch weiterhin gegen Grippe, Röteln, Diphtherie oder Tetanus impfen dürfen. Eine entsprechende Änderung der Weiterbildungsordnung wurde vom Vorstand der Ärztekammer Berlin beschlossen. Kammerpräsident Dr. med. Günther Jonitz erklärte: „Die gängige Praxis hat sich über Jahre bewährt. Die Ärztekammer Berlin wird dafür sorgen, dass auch künftig alle Ärztinnen und Ärzte die Möglichkeit haben, Schutzimpfungen durchzuführen.“ Ziel müsse es auch weiter sein, die Durchimpfungsraten in der Bevölkerung zu steigern. „Dazu müssen alle Ärzte die Möglichkeit zu Schutzimpfungen haben und diese auch bei der Kassenärztlichen Vereinigung abrechnen können“, betonte Jonitz.

Hintergrund ist, dass die Kassenärztliche Vereinigung Berlin (KV Berlin) in der vergangenen Woche auf ein weitgehendes Impfverbot für Fachärzte hingewiesen hatte. Die KV Berlin berief sich auf die neue Richtlinie Schutzimpfung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), wonach Fachärzte wie zum Beispiel Gynäkologen, Kinder- und Hautärzte nur noch eingeschränkt im Rahmen ihres Fachgebiets impfen dürften. Diese Richtlinie des G-BA wurde kürzlich vom Bundesgesundheitsministerium genehmigt und soll demnächst rückwirkend zum 1. Juli in Kraft treten.

Bislang war es gängige Praxis, dass diese Fachärzte nach Absolvierung eines mindestens zehnstündigen, von der Ärztekammer zertifizierten Fortbildungskurses beispielsweise auch Grippe- oder Tetanusimpfungen durchführen durften. Diese Impfungen konnten dann bei der KV Berlin abgerechnet werden. Dies ist nach Ansicht der KV Berlin durch die neue Richtlinie – mit Verweis auf die Weiterbildungsordnung der Kammer – nicht mehr möglich. Durch diesen Beschluss verhindert der G-BA die Fortführung der bisherigen, reibungslosen Praxis. Gleichzeitig werden die Hürden für die Patientinnen und Patienten erhöht, denn diese müssen beispielsweise ihr Kind beim Kinderarzt, sich selbst beim Hausarzt impfen lassen. Allein die Notwendigkeit weiterer Termine wird die Durchimpfungsrate senken und nicht erhöhen. Die gesundheitliche Versorgung wird durch diesen Beschluss verschlechtert.

Kammerpräsident Jonitz weist darauf hin, dass jeder Arzt durch seine umfangreiche Aus- und Weiterbildung in der Lage sei, Schutzimpfungen durchzuführen. Eine ständige Aktualisierung des Wissens werde zudem durch die von der Kammer anerkannten Fortbildungskurse gewährleistet, die alle fünf Jahre erneuert werden müssen. „Die Ärztekammer Berlin tut alles dafür, den Impfschutz bei Kindern und Erwachsenen in Berlin zu verbessern und negative Folgen von realitätsfernen Gremienentscheidungen für Ärzte und Patienten abzumildern“, hob Jonitz hervor.

ÄRZTEKAMMER BERLIN
– Pressestelle –
Sascha Rudat
Tel. 030 40 80 6-4100/-4001
Fax: 030 40 80 6-4199
E-Mail: presse@aekb.de

COPD Arbeitskreis Berlin Neukölln am 11.9.07 um 19.30 h im Schloss Britz

August 24th, 2007

Der nächste COPD Arbeitskreis Berlin – Neukölln wird aus aktuellem Anlass verlegt in den Festsaal des Schlosses Britz, Alt-Britz 73, 12359 Berlin um 19.30h !

Die Neuköllner Gesundheitsstadträtin und stellv. Bezirksbürgermeisterin Stefanie Vogelsang hat alle niedergelassenen Neuköllner Kolleginnen und Kollegen am Di. 11.9.2007 zum „Schlossgespräch“ eingeladen.

In der augenblicklich schwierigen Situation im Gesundheitssektor des Bezirkes Neukölln sollten wir niedergelassenen Ärzte dieses Gesprächsangebot nutzen, um die Zusammenarbeit mit der politischen Ebene zu optimieren und uns Unterstützung für unsere Patienten und unsere Praxen zu sichern.

Insofern dient diese Veranstaltung der Qualitätssicherung in der täglichen Praxis. Die Teilnehmer/-innen am pneumologschen Qualitätszirkel COPD sollten daher bitte die Barcode-Etiketten zur Veranstaltung mitbringen.

Der ursprünglich für den 11.9.07 geplante COPD Arbeitskreis : Leitsymptom „Husten“
wird auf einen späteren Termin verschoben.

Urlaubsvertretung von Dr. Michael Petri

Juli 28th, 2007

Während des Urlaubs von Dr. Rainer Gebhardt vom 31.7.-21.8.2007 erfolgt die Vertretung in der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln durch Dr. Michael Petri. Die Sprechstunde von Dr. Petri findet zu den gewohnten Praxisöffnungszeiten statt. Am Freitag 3.8., 10. und 17. August ist die Praxis jedoch geschlossen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln unter www.atemwegszentrum.de.

Train-the-Trainer Seminar für NASA® und COBRA® Patientenschulungen

Juli 28th, 2007

Aufgrund der hohen Nachfrage führt das NASA und COBRA Ausbilder-Team mit Dr. Rainer Gebhardt, Dr. Friedrich Klüppelberg, Dr. Thomas Schulz und Beate Pritz am Wochenende vom 12.-14.10.2007 das nächste Train-the-Trainer-(TTT)-Seminar in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Pneumologen (BdP) und der Firma AstraZeneca durch.
Veranstaltungsort wird diesmal das Dorint Novotel Berlin-Potsdam, Jägerallee 20, 14469 Potsdam sein.

Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine frühzeitige Anmeldung zum Seminar unbedingt erforderlich, z.B. per Fax an Frau Weste unter 030-773 28 441 oder per E-Mail an Susanne.Weste@astrazeneca.com .

Die Seminarablauf sieht für den Freitag, den 12.10.07 nachmittags den Erwerb der medizinischen Fachkunde zu Asthma und COPD für Ärzte und Helferinnen vor. Dieser Seminarteil ist verzichtbar für Pneumologen und Teilnehmer mit einem früheren Zertifikat des Bundesverbandes der Pneumologen (z.B. DMP Seminare).
Am Samstag 13.10.2007 erfolgt ganztägig die theoretische und praktische Schulung für das NASA Seminar (Asthma), am Sonntag 14.10.2007 für das COBRA Seminar (COPD).

Der Erwerb der Schulungsberechtigung für NASA und COBRA ist die Voraussetzung, um innerhalb der Disease Management Programme (DMP) Asthma und COPD Patientenschulungen durchführen zu können.
Die Abrechnungsgenehmigung erhalten die Teilnehmer nach Vorlage des Teilnahmezertifikats von mindestens 1 Arzt/in UND (!!) mind. 1 Arzthelfer/in durch die zuständige kassenärztliche Vereinigung (KV).

Jeder Teilnehmer/in erhält die Schulungsunterlagen des Budesverbandes der Pneumologen (BdP) auf CD.

Für weitere Informationen ist Dr. Gebhardt unter E-Mail an info@atemwegszentrum.de erreichbar.

Stellungnahme von Dr. Rainer Gebhardt zum IQWiG Ergänzungsauftrag

Juli 5th, 2007

Stellungnahme von Dr. Rainer Gebhardt vom 27.6.2007 zum IQWiG Ergänzungsauftrag: Fixkombinationen aus Kortikosteroiden und lang wirksamen Beta-2-Rezeptoragonisten zur inhalativen Anwendung bei Asthma bronchiale – A07-01 –

Sehr geehrte Mitarbeiter/innen des IQWIG,

als seit 1991 niedergelassener Lungenarzt in Berlin Neukölln bin ich von den Empfehlungen des IQWIG zum Stellenwert der fixen Kombinationen aus langwirksamen Beta-2-Mimetikum (LABA) und inhalativem Steroid (ICS) in meiner täglichen Praxis besonders betroffen.

Die Feststellung des IQWIG zur Asthma-Therapie (Bericht A 05-13): „Fixkombinationen sind (der) Gabe von Einzelkomponenten nicht überlegen“ können von seiten der Pneumologen sicherlich nicht uneingeschränkt in dieser Form übernommen werden. Hinsichtlich des Hauptberichts hat Sie bereits ein Kommentar von Herrn Dr. Mitfessel aus Remscheid im Namen der Ärztegruppe Lungenfunktion e.V. erreicht.

Am 05.06.2007 hat das IQWIG nunmehr den Entwurf des Ergänzungsberichtsplanes A 07-01 veröffentlicht, da sich zwischenzeitlich Änderungen in den Zulassung der fixen Kombination Formoterol/Budesonid (Symbicort®) ergeben hatten (Stichwort „SMART“-Dosierungsschema) und ein weiteres Kombinationspräparat aus Formoterol und Beclomethasondipropionat (Foster®) in Deutschland zugelassen wurde.

Im o.a. Bericht A 07-01 sollen die eventuelle Effekte der fixen Kombination Formoterol/Beclometasondipropionat (Foster®) sowie der Zulassungserweiterung Symbicort SMART hinsichtlich ihres Nutzens beurteilt werden.

Bei der Frage des Nutzens des Symbicort SMART Dosierungsschemas ist mir an einer praxisrelevanten Fragestellung gelegen, die die tatsächliche medizinische Praxis abbildet.

Insofern werden die von mir nicht nachvollziehbaren Einschränkungen in der Beurteilung als Maßnahme des IQWIG aufgefasst, ein Ergebnis zu erreichen, das dem tatsächlichen medizinischen Handeln in einer Arztpraxis in der Bundesrepublik Deutschland nicht entspricht.

Diese provokante Behauptung versuche ich im folgenden zu erläutern:

Der im Berichtsplanentwurf empfohlene Vergleich fixe Kombination vs. freie Kombination lässt eine ehrliche Beurteilung des Symbicort SMART Therapiekonzepts nicht zu, da die in klinischen Studien erreichbare gute Compliance (selbst in Placebo-Studienarmen) leider nicht der Realität der Therapietreue in der täglichen Praxis entspricht und gerade in einem sozial schwierigen Bezirk wie Berlin Neukölln ein Teil unserer Patienten mit der regelmäßigen Durchführung komplizierterer Therapieanweisungen überfordert ist.

Im Berichtsplanentwurf wird gefordert, dass die Dosierungsschemata in den zu vergleichenden Studienarmen möglichst gleich sein sollten. Dieses ist jedoch nicht praxisgerecht, da bei Symbicort SMART automatisch eine tagesaktuelle (bedarfsorientierte) symptomgesteuerte ICS Dosisanpassung erfolgen soll .

In einem Vergleichsarm mit der freien Kombination kann eine solche Dosisanpassung bei Bedarf nicht erfolgen, da eine Budesonid-Gabe bei Bedarf 1.) nicht durch die Zulassung abgedeckt ist und 2.) rein praktisch vom Patienten nicht zu handhaben ist. Immerhin würde dieses Vorgehen vom Patienten erfordern, ständig sowohl einen Oxis Turbohaler (Formoterol) als auch einen Pulmicort Turbohaler (Budesonid) mit sich zu führen um im Bedarfsfall aus beiden Inhalatoren nacheinander zu inhalieren. Welcher Patient wird wirklich in „real life“ außerhalb einer Studiensituation regelmäßig einen Budesonid Inhalator anwenden, obwohl er lediglich die Wirkung des Formoterol Inhalators physisch spüren kann ?
Eine solche Vorgehensweise würde man aktuell unabhängig vom medizinischen Nutzen als unwirtschaftlich ansehen.
Als nachvollziehbarer Nutzen der Symbicort SMART Therapie ist eine für den Patienten einfach anzuwendende und anzupassende Dosierung anzusehen, die zusätzlich aufgrund des gewählten Devices (Turbohaler) ein hohes Maß an Wirksamkeit durch optimale Deposition in den Atemwegen gewährleistet. Das IQWIG hat in seinem bisherigen Bericht bereits den besonderen Stellenwert des gewählten Inhalationssystems herausgestrichen und eine pauschale Vergleichbarkeit der auf dem deutschen Markt befindlichen Inhalationssysteme verneint. In diesem Punkt können die Pneumologen dem IQWIG nur zustimmen.

Um einen eventuellen Vorteil des Symbicort SMART Dosierungsschemas bewerten zu können sollte zunächst ein Vergleich der fixen Kombination Symbicort im klassischen Dosierungsschema (z.B. Asthma Stufe 3-mittelschwer persistierend: Symbicort 160/4,5 2×2 Hübe + kurzwirksames Sympathicomimeticum bei Bedarf) mit dem Symbicort SMART Dosierungsschema (z.B. regelm. Symbicort 160/4,5 2×1 Hub + 1 Hub bei Bedarf) erfolgen.

Um die Ergebnisse der Untersuchungen zum SMART Konzept in die Praxis zu übertragen müssen die Dosierungsschemata in den Studienarmen verglichen werden; das Inhalationssystem, fixe oder freie Kombination und die Wirkstoffe müssen, um eine Vergleichbarkeit zu erreichen, konstant bleiben.

Denkbar wäre auch die Veränderung weiterer Parameter, z.B. des Dosierungsschema und Inhalator.

Folgende Fragestellung wären für die Beurteilung des Nutzens von Symbicort SMART interessant:

– Symbicort SMART vs. Symbicort in festem Dosierungsschema
– Symbicort SMART vs. Symbicort mit symptomangepasster Dauertherapie (ist in der täglichen Praxis dem Patienten schwer zu vermitteln)
– Symbicort SMART vs. fixer Kombinationen in starrer Dosierung (z.B. Viani® oder Foster®, aber auch Symbicort® starr dosiert)
– Symbicort SMART vs. fixer Kombinationen mit symptomangepasster Dauertherapie (ist in der täglichen Praxis dem Patienten schwer zu vermitteln)
– Symbicort SMART vs. freie Kombination in starrer Dosierung (besonders praxisrelevant)
– Symbicort SMART vs. freie Kombination mit symptomangepasster Dauertherapie (in der täglichen Praxis praktisch nicht umsetzbar)

Die Pneumologen sind auch bisher in der Therapie von Asthmapatienten sehr flexibel auf die Erfordernisse eingegangen und haben vom Repertoire von freien und fixen Kombinationstherapien umfangreich Gebrauch gemacht. Das neue Symbicort SMART Konzept bietet uns in diesem Kontext eine zusätzliche Wahlmöglichkeit, um die in den neuen GINA 3 Guidelines geforderte Asthmastabilität

Ich bitte das IQWIG daher in seinen Bewertungen praxisrelevante Bedingungen zu Grunde zu legen.
Für Rückfragen stehe ich gerne unter 030 – 624 53 78 zur Verfügung, bzw. bin per E-Mail unter info@praxis-gebhardt.de erreichbar.

Mit freundlichem Gruß aus Berlin !

Dr. Rainer Gebhardt

Alternative Faxnummer der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln

Juni 14th, 2007

Leider ist es in der Vergangenheit mehrfach zu Übermittlungsproblemen von Faxen unter der Faxnummer 030 – 623 42 85 gekommen. Die Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln von Dr. Gebhardt und Dr. Petri hat daher ab sofort eine zusätzliche alternative Faxnummer geschaltet mit E-Mail-Weiterleitung der Faxe.
Bei Übermittlungsproblemen wählen Sie daher bitte zukünftig 030 – 2639173 – 01487

IQWIG : Fixkombinationen in der Asthmatherapie auf dem Prüfstand (Viani ®, Symbicort ®, Atmadisc ®)

Juni 13th, 2007

Nach Ansicht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen IQWIG sind Fixkombinationen aus langwirksamen bronchialerweiternden Substanzen (long acting-beta-2-agonists-LABA) und inhalativen Corticosteroiden (ICS) der Gabe von Einzelkomponenten nicht überlegen.

Im Abschlußbericht des IQWIG vom 5. Juni 2007wird ausgeführt, dass Patienten mit Asthma bronchiale mit den neueren Fixkombinationen aus Kortikosteroiden und lang wirksamen Beta-2-Rezeptoragonisten nicht besser behandelt seien als mit der Einzelgabe dieser Wirkstoffe. Werden die gleichen Inhalationsgeräte verwendet, schneiden die beiden Darreichungsformen nach aktueller Studienlage vielmehr ähnlich ab. (Anm.: also offenbar nicht ganz gleich !? Die zur Bewertung herangezogenen Studien sind leider auch im ausführlichen Bericht des IQWIG nicht wirklich nachvollziehbar und transparent erläutert)

Gleichzeitig bittet das Institut um Stellungnahmen zum vorläufigen Berichtsplan eines Folgeauftrags, der sich ebenfalls mit Kombinationspräparaten befasst. Bewertet werden dabei zwei Fixkombinationen, die in der Zwischenzeit neu auf den Markt gekommen sind (Foster ®, Inuvair ®) beziehungsweise nun breiter eingesetzt werden können (Symbicort ® SMART).

Alle Betroffenen (Ärzte und Asthmapatienten) können sich jetzt fragen, ob die bisherigen guten Erfolge in der Asthmatherapie durch die Anwendung dieser Fixkombinationspräparate nur eine Fata Morgana waren, oder aber der Beurteilung des IQWIG vorwiegend handfeste wirtschaftliche Erwägungen zu Grunde liegen ?

Insbesondere wird der Effekt der besseren Compliance bestritten, für die es angeblich keine ausreichenden Studien gäbe (was jedoch nicht zutreffend ist !).

Es ist eine Tatsache, dass sich seit der Einführung der Kombinationspräparate die Anzahl von Asthmaanfällen im Notfalldienst und in den Notfallambulanzen der Krankenhäuser drastisch verringert hat.

Offenbar soll aus politischen Gründen mit fadenscheinigen Einwänden eine Verordnung dieser Präparate zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung in Zukunft unterbunden werden. Somit wäre in Deutschland eine leitliniengerechte Therapie von Asthma und COPD nach internationalen Standards nicht mehr möglich.
Wohlgemerkt, nicht jeder Asthmatiker soll mit Viani oder Symbicort behandelt werden, wer diese Präparate jedoch benötigt soll diese auch verschrieben bekommen können.

Deshalb sind alle Betroffenen (Ärzte und Patienten) aufgefordert bis zum 3. Juli 2007 ihre Einwände dem IQWiG mitzuteilen:

Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
Dillenburger Str. 27
D- 51105 Köln
Tel: +49 (0) 221 – 35685 – 0
Fax: +49 (0) 221 – 35685 – 1
E-Mail: info@iqwig.de
Internet: www.iqwig.de

Download Abschlußbericht

Dr. Rainer Gebhardt, Arzt für Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie, Umweltmedizin
Karl-Marx-Str. 80, 12043 Berlin-Neukölln,www.atemwegszentrum.de

Spezialsprechstunde „Schlafmedizin“ – ein neuer Service der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln

Juni 6th, 2007

Als neuen Service für Patienten mit schlafbezogenen Atemregulationsstörungen bietet der Schlafmediziner Dr. Michael Petri in der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln Sondersprechstunden für betroffene Patienten an. Zur Anmeldung ist die vorherige Terminvereinbarung (möglichst per E-Mail an info@atemwegszentrum.de) und Überweisung durch den Hausarzt/Internisten, HNO-Arzt oder Kardiologen erforderlich.

Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln -Dr. Rainer Gebhardt / Dr. Michael Petri-
Karl-Marx-Str. 80, 12043 Berlin-Neukölln, Tel.: 030 – 624 37 62, Fax: 030 – 623 42 85