Archive for Mai, 2007

Qualitätszirkel Asthma / Allergie

Montag, Mai 28th, 2007

In der Lungenarztpraxis am Rathaus Neukölln findet unter der Moderation von Dr. Rainer Gebhardt der neue Qualitätszirkel Asthma / Allergie regelmäßig im Seminarraum des Ärztehauses in der Karl-Marx-Str. 80, 12043 Berlin statt. Im Qualitätszirkel werden die verschiedenen Aspekte der pneumologischen und allergologischen Diagnostik und Therapie, auch und gerade unter Berücksichtigung der Wirtschftlichkeit, der DMP Programme, des Notfallmanagements und des kindlichen Asthma diskutiert.
Die Start-Up Veranstaltung findet am 26.6.07 um 19.30 h statt. Unser erstes aktuelles Thema wird das DMP Asthma sein. Gastteilnehmer sind ebenfalls herzlich willkommen.
Die folgenden Termin stehen bereits fest : 25.9., 30.10., 4.12.2007, 22.1. und 11.3.2008.
Die Zertifizierung durch die KV Berlin / Ärztekammer Berlin ist erfolgt.
Für eine bessere Planung der Veranstaltung wird um eine Voranmeldung gebeten per Fax an Frau Weste unter 773 28 441 oder per E-Mail an info@atemwegszentrum.de
oder telefonisch unter 624 53 78.

Der COPD Arbeitskreis Neukölln ist ebenfalls als Qualitätszirkel anerkannt worden. Das nächste Treffen findet am Di. 5.6.07 um 19.00h zum Thema Schlafapnoe (Referent Dr. Harald Müller-Pawlowski), ebenfalls im Seminarraum des Ärztehauses Karl-Marx-Str. 80, 12043 Berlin-Neukölln statt.
Die weiteren COPD Arbeitskreistreffen finden jeweils dienstags am 11.9.07 und 20.11.07 um 19.00h statt.

Qualitätszirkel Asthma und COPD in Berlin – Neukölln

Dienstag, Mai 15th, 2007

Der COPD Arbeitskreis Neukölln ist von der KV Berlin als Qualitätszirkel anerkannt worden.

Der nächste COPD Arbeitskreis findet am Di. 5.6.07 um 19.00h im Seminarraum des Ärztehauses Karl-Marx-Str. 80, 12043 Berlin-Neukölln statt.

Thema: Schlafapnoe, Referent: Dr. Harald Müller-Pawlowski
Die weiteren COPD Arbeitskreise 2007 finden jeweils am 11.9.07 und 20.11.07 um 19.00h statt.

Als weiterer Qualitätszirkel in Neukölln ist der Arbeitskreis Asthma / Allergie von der KV anerkannt worden.
Dr. Rainer Gebhardt ist für beide Qualitätszirkel als Arbeitskreisleiter verantwortlich.

Anmeldung zu den Qualitätszirkeln bitte per E-Mail an info@praxis-gebhardt.de oder Fax: 623 42 85. Interessierte Kollegen/-innen und Studenten/-innen sind selbstverständlich auch als Gäste zu den Arbeitskreistreffen herzlich willkommen !

Zusatzbezeichnung „Ernährungsmedizin“ / Kurs der MUT (Ärztekammer Berlin)

Freitag, Mai 11th, 2007

Protokoll der Besprechung zum Thema Anerkennung der Zusatzbezeichnung „Ernährungsmedizin“ am 27.4.2007 in der Ärztekammer Berlin

Teilnehmer: Herr Prof. Dr. med. Barth, Frau Dr. med. Schirop, Frau PD Dr. med. Birnbaum, Herr Dr. med. Peglau, Frau Dr. med. Hoeft

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Ergebnis unserer o.g. Besprechung gebe ich Ihnen hiermit kurz zusammengefasst zur Kenntnis.

1. Ein Kriterienkatalog für die Übergangsbestimmungen (gültig bis 12.4.2008) zur Erfüllung durch die Antragstellenden wird als Basis für die Beurteilung der Zulassung zur Prüfung für den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Ernährungsmedizin“ von Fr. Dr. Schirop erarbeitet.

2. Nach Begehung der Einrichtungen erfolgt bei Vorliegen entsprechender Programme lt. § 5 (5) der Weiterbildungsordnung von 2004 und Erfüllung definierter Kriterien auf Antrag die Zulassung als Weiterbildungsstätte durch die Ärztekammer Berlin. Bei Vorliegen entsprechender Zeugnisse ist denkbar, die Weiterbildung entsprechend § 21 (8) und (9) der Weiterbildungsordnung von 2004 auch retrospektiv anzuerkennen.

3. Der Besuch des Kurses „Ernährungsmedizin“ 2007 der MUT ist eine Fortbildung und führt allein nicht zum Erwerb der führungsfähigen Zusatzbezeichnung „Ernährungsmedizin“.

4. Nach Absolvieren des o.g. Kurses können die Kursteilnehmer ihre Qualifikation zusam-men mit dem Logo der Ärztekammer Berlin wie folgt anzeigen:
„Ernährungsmedizinische Beratung nach dem Curriculum der Bundesärztekammer“.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Kerstin Hoeft
Stellvertretende Leiterin
Weiterbildung/ Ärztliche Stelle

Unicef Initiative: Bloggen gegen AIDS

Samstag, Mai 5th, 2007

Weblogs werden von immer mehr Menschen gelesen – sie sind eine eigene Medienform im World Wide Web.Sie können mit Ihrem Weblog einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass die Unterschriftenaktion ein Erfolg wird. Bloggen Sie mit gegen AIDS!

Stimmen
gegen AIDS

Infos finden Sie unter http://www.unicef.de/aids_blog_gegen_aids.html und http://www.unicef.de/aids_statements.html

Ich kämpfe mit UNICEF gegen AIDS, weil…


  •    „

DMP Patientenschulungen für Asthma (NASA) und COPD (COBRA) in Berlin – Neukölln

Freitag, Mai 4th, 2007

Im Seminarraum des Ärztehauses Karl-Marx-Straße 80 in Berlin Neukölln im UG des Seitenflügels führt die Lunganeartpraxis am Rathaus Neukölln von Dr. Rainer Gebhardt und Dr. Michael Petri regelmäßig strukturierte Schulungen des Nationalen Schulungsprogramms für erwachsene Asthmatiker (NASA) bzw. des Schulungsprogramms für Patienten mit chronisch obstruktiver Bronchitis mit und ohne Emphysem (COBRA) über insg. 6 Zeitstunden durch. Diese Schulungsprogramme sind erstattungsfähig nach § 43 Abs. 3 SGB V.

Für Teilnehmer an den Disease Management Programmen = DMP Asthma und COPD (chronic obstructive pulmonary disease = chronisch obstruktive Bronchitis) sind die Schulungen Bestandteil der Betreuungsprogramme.Da die Schulungen innerhalb der DMP Programme als Kassenleistung über Krankenschein abgerechnet werden, entstehen für die Teilnehmer keine Kosten !

Weitere Informationen zu den Disease Management Programmen = DMP ´s erhalten Sie bei Ihrer Krankenkasse.

Unsere Schulungstermine 2007 für NASA und COBRA im Seminarraum der Lungenarzt – Praxis Dr. Rainer Gebhardt

Di., 29.05.07, 19.ooh, Di., 05.06.07, 19.ooh, Di., 12.06.07, 19.ooh (Teil 1/Teil 2/Teil 3)

Sa., 09.06.07, 11.ooh (Kompaktseminar Teil 1-3)

Mi., 20.06.07, 13.ooh (Nachschulung)

Di., 26.06.07, 19.ooh, Di., 03.07.07, 19.ooh, Di., 10.07.07, 19.ooh (Teil 1/Teil 2/Teil 3)

Sa., 30.06.07, 11.ooh (Nachschulung)

Sa., 07.07.07, 11.ooh (Kompaktseminar Teil 1-3)

Fr., 20.07.07, 11.ooh (Kompaktseminar Teil 1-3)

Sa., 16.06.07, 11.ooh (Kompaktseminar Teil 1-3) — Dr. Petri —

Sa., 28.07.07, 11.ooh (Kompaktseminar Teil 1-3) — Dr. Petri —

Wegen der begrenzten Kapazitäten bitten wir um rechtzeitige Anmeldung. Patienten aus anderen Praxen senden uns hierzu bitte einen Überweisungsschein mit Angabe einer Rückruf-Nummer oder einer E-Mail Adresse. Zum Schulungstermin „ATEMTHERAPIE“ (Teil 3) bitte bequeme Kleidung anziehen.

Jeder Teilnehmer erhält ein Peak-Flow-Gerät zu seiner persönlichen Asthmakontrolle.

Bestehen Gesundheitsgefahren beim Rauchen einer Wasserpfeife ?

Dienstag, Mai 1st, 2007

Die Wasserpfeife – häufig unterschätzt !

Das Rauchen von Wasserpfeifen ist vor allem in Nordafrika, Ägypten und in Teilen Asiens verbreitet. In den letzten Jahren, erfreut sich das Rauchen von
Wasserpfeifen auch in Deutschland besonders bei Jugendlichen zunehmender Popularität. In einer gesundheitlichen Bewertung, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vor den gesundheitlichen Risiken und der Suchtgefahr, die von diese Art des Tabakkonsums ausgehen.Wasserpfeife, auch als Narghileh, Arghileh, Hookah,Shisha oder Hubble Bubble bekannt, besteht im Allgemeinen aus einem wassergefüllten Glasgefäß, einem Tongefäß für den Tabak, einer Rauchsäule mit Ventil und einem Schlauch mit Mundstück.

Der Tabak für Wasserpfeifen wird generell mit Früchten, Fruchtessenzen, Sirup und anderen Substanzen aromatisiert. Auf das mit dieser Mischung gefüllte Tongefäß wird ein Metallsieb oder eine durchlöcherte Alufolie und glühende Kohle gelegt. Beim Saugen an dem Schlauch wird der entstehende Rauch durch den
Wasserbehälter gesogen und gelangt in den Mund des Rauchers.

In einer Studie vom April 2004 zitiert das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) darüber hinaus Studien, denen zufolge die aufgenommenen Schadstoffmengen teilweise sogar größer seien als bei filterlosen Zigaretten.

Die Wasserpfeife gibt zwar die gleiche Menge an Nikotin ab wie eine gewöhnliche Zigarette, der Raucher einer Wasserpfeife nimmt aber im Vergleich mehr Kohlenmonoxid und fast die zwanzigfache Menge an Teer auf. Auch krebsauslösende Substanzen wie Arsen, Chrom und Nickel sind im Rauch in hohen Konzentrationen nachgewiesen worden. Weiterhin steigt die Nikotinkonzentration im Blut stärker beim Rauchen von Wasserpfeifen, als nach dem Zigarettenkonsum. Langjähriger Wasserpfeifenkonsum hat eine Reihe von gesundheitlichen Beeinträchtigungen zur Folge, wie z. B. eine Verminderung des Geburtsgewichtes der Kinder von Raucherinnen, eine Verschlechterung der Lungenfunktionen, das Risiko, an Tumoren zu erkranken und ein gehäuftes Auftreten von Herzerkrankungen. Über die Risiken durch Schadstoffe im Rauch und die Suchtgefahr hinaus, kann die gemeinschaftliche Nutzung von Wasserpfeifen die Übertragung von Infektionskrankheiten begünstigen.

Es ist also Vorsicht geboten ! Die weit verbreitete Meinung, nicht nur unter Wasserpfeiffenkonsumenten, beim Shisha-Rauchen würden die Schadstoffe durch das Wasser herausgefiltert, ist ein Irrtum. Auch die Schweizer Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme warnt davor, die Wirkung der Wasserpfeife zu unterschätzen !

(Berufs- und Verbandspolitische Mitteilungen des Bundesverbandes der Pneumologen (BdP), April 2007, 76/07)